Wacker Chemie gegen Strafzölle auf chinesische Solarprodukte
(shareribs.com) Frankfurt 29.05.12 - Der deutsche Chemiekonzern Wacker Chemie, einer der größten Siliziumproduzenten der Welt, hat sich heute gegen Strafzölle nach dem Vorbild der USA in Europa ausgesprochen. Unternehmensvorstand Staudigl sagte, dass solche Strafzölle die Zukunft der Photovoltaik insgesamt unsicherer machen würden.
Vor Kurzem hatte die US-Tochter der deutschen SolarWorld in den USA gegen chinesische Solarimporte geklagt und Strafzölle wegen illegaler Subventionen und Preisdumping verlangt. Das US-Handelsministerium hat daraufhin Strafzölle von 31 bis 250 Prozent wegen Preisdumpings und von rund vier Prozent wegen illegalen Subventionen verhängt.
Da Wacker Chemie Polysilizium für Solarzellen herstellt, ist das Unternehmen bestrebt, einen möglichst hohen Absatz zu erzielen. Die Preise für Polysilizium sind seit dem Hoch im Jahr 2008 von rund 400 USD auf aktuell 23 USD je Kilogramm eingebrochen.
Wacker-Chef Staudigl sagte, dass die nun von SolarWorld in Europa angestrebte Klage den fairen Wettbewerb behindern würde. Zudem könnte daraus leicht in Handelskrieg entstehen, der für alle Beteiligten zum Nachteil gereichen werde. Vielmehr sei ein politischer Dialog notwendig, um die Diskrepanzen auszuräumen.
Wacker Chemie klettern heute in Frankfurt um 3,0 Prozent auf 57,98 Euro.
Vor Kurzem hatte die US-Tochter der deutschen SolarWorld in den USA gegen chinesische Solarimporte geklagt und Strafzölle wegen illegaler Subventionen und Preisdumping verlangt. Das US-Handelsministerium hat daraufhin Strafzölle von 31 bis 250 Prozent wegen Preisdumpings und von rund vier Prozent wegen illegalen Subventionen verhängt.
Da Wacker Chemie Polysilizium für Solarzellen herstellt, ist das Unternehmen bestrebt, einen möglichst hohen Absatz zu erzielen. Die Preise für Polysilizium sind seit dem Hoch im Jahr 2008 von rund 400 USD auf aktuell 23 USD je Kilogramm eingebrochen.
Wacker-Chef Staudigl sagte, dass die nun von SolarWorld in Europa angestrebte Klage den fairen Wettbewerb behindern würde. Zudem könnte daraus leicht in Handelskrieg entstehen, der für alle Beteiligten zum Nachteil gereichen werde. Vielmehr sei ein politischer Dialog notwendig, um die Diskrepanzen auszuräumen.
Wacker Chemie klettern heute in Frankfurt um 3,0 Prozent auf 57,98 Euro.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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