Zubau von PV-Anlagen in Indien wieder höher - Risiken wachsen
(shareribs.com) Mumbai 24.11.2017 - Der Zubau von PV-Anlagen in Indien hat sich im dritten Quartal wieder etwas beschleunig. Der Anteil von PV-Anlagen bei Gesamtzubau von Energiekapazitäten ist derweil kräftig gewachsen.
Mercom Capital hat in seinem jüngsten Bericht zur Entwicklung des indischen PV-Marktes mitgeteilt, dass der Anteil von PV-Anlagen beim Zubau von Energieerzeugungskapazitäten im dritten Quartal auf 39 Prozent gestiegen ist. Im ersten Halbjahr lag der Anteil bei lediglich 31,9 Prozent.
Im dritten Quartal wurden PV-Anlagen von 2,247 GW zugebaut, 300 MW mehr als vor einem Jahr. Die Branche sieht sich aber weiterhin einer Reihe von Herausforderungen gegenüber. So seien Projekte in Kraftwerksgröße im Rahmen von rund einem Gigawatt zwar fertiggestellt, aber noch nicht offiziell in Betrieb genommen, bedingt durch Probleme beim Netzanschluss, sowie Verzögerungen bei den zuständigen Behörden.
Das Gros der errichteten Anlagen entfiel auf Kraftwerksprojekte. Dezentrale Anlagen wiesen eine kombinierte Erzeugungskapazität von 265 MW auf.
Dennoch kommt der Zubau von PV-Anlagen in Indien gut voran, auf Sicht der ersten drei Quartale wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von 7,1 GW errichtet. Weitere Kraftwerke mit einer Leistung von insgesamt 11,5 GW sind geplant und 5,6 GW sollen in Auktionen vergeben werden.
Mercom Capital sieht aber auch Risiken für den Markt. So seien die Preise für chinesische Module angestiegen, es gibt ungelöste Probleme beim Infrastrukturausbau, sowie bei der Besteuerung. Vor allem der Anstieg der Modulpreise sei im preissensiblen indischen Markt problematisch. Gegenüber dem zweiten Quartal stiegen die Preise um 14 Prozent. Für das nächste Jahr könnte dies zu einem schwächeren Wachstum bei PV-Anlagen führen.
Mercom Capital hat in seinem jüngsten Bericht zur Entwicklung des indischen PV-Marktes mitgeteilt, dass der Anteil von PV-Anlagen beim Zubau von Energieerzeugungskapazitäten im dritten Quartal auf 39 Prozent gestiegen ist. Im ersten Halbjahr lag der Anteil bei lediglich 31,9 Prozent.
Im dritten Quartal wurden PV-Anlagen von 2,247 GW zugebaut, 300 MW mehr als vor einem Jahr. Die Branche sieht sich aber weiterhin einer Reihe von Herausforderungen gegenüber. So seien Projekte in Kraftwerksgröße im Rahmen von rund einem Gigawatt zwar fertiggestellt, aber noch nicht offiziell in Betrieb genommen, bedingt durch Probleme beim Netzanschluss, sowie Verzögerungen bei den zuständigen Behörden.
Das Gros der errichteten Anlagen entfiel auf Kraftwerksprojekte. Dezentrale Anlagen wiesen eine kombinierte Erzeugungskapazität von 265 MW auf.
Dennoch kommt der Zubau von PV-Anlagen in Indien gut voran, auf Sicht der ersten drei Quartale wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von 7,1 GW errichtet. Weitere Kraftwerke mit einer Leistung von insgesamt 11,5 GW sind geplant und 5,6 GW sollen in Auktionen vergeben werden.
Mercom Capital sieht aber auch Risiken für den Markt. So seien die Preise für chinesische Module angestiegen, es gibt ungelöste Probleme beim Infrastrukturausbau, sowie bei der Besteuerung. Vor allem der Anstieg der Modulpreise sei im preissensiblen indischen Markt problematisch. Gegenüber dem zweiten Quartal stiegen die Preise um 14 Prozent. Für das nächste Jahr könnte dies zu einem schwächeren Wachstum bei PV-Anlagen führen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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