Bester Handelstag für Gold seit vier Jahren - Marc Faber flucht
(shareribs.com) New York 20.09.13 - Der Goldpreis kletterte im US-Handel am Donnerstag um 4,5 Prozent, Silber schoss um 7,2 Prozent nach oben. Die Fortsetzung der Anleihekäufe in den USA treibt die Edelmetalle.
Die jüngste Mitteilung vom Offenmarktausschuss dürfte fast alle Marktteilnehmer überrascht haben. Ben Bernanke und die Zentralbanker der USA setzen ihre monatlichen Anleihekäufe in Höhe von 85 Mrd. USD fort und setzen damit weiterhin auf eine extrem lockere Geldpolitik. Eingepreist war bei den Edelmetallen wahrscheinlich eine Drosselung um 10 Mrd. USD, so dass im Ergebnis viele überraschte Investoren doch mehr Gründe für Gold und Silber sahen. Mehr noch aber waren es die Short-Positionen, die sich für die Goldbären als kontraproduktiv erwiesen haben, so dass ein Short-Squeeze erfolgte.
Der beliebte Investor Marc Faber, einer der größten Kritiker des Federal Reserve Board, hat sich im Interview mit Bloomberg wenig schmeichelhaft zur Fortsetzung der Anleihekäufe geäußert. Faber sagte, dass QE3 nur wenigen Leuten nutze. Gerade steigende Energiepreise – WTI-Rohöl kletterte am Mittwoch massiv an – werde die Stimmung unter den Bürgern verschlechtern. Weiterhin sieht Faber das Fed auf dem Weg in „QE unlimited“ und geht davon aus, dass die Notenbank große Schwierigkeiten haben wird, die expansive Geldpolitik zu beenden.
Hinsichtlich der Zukunft des Fed macht sich Faber keine Illusionen. Die wahrscheinliche Nachfolgerin von Bernanke Janet Yellen - dürfte die extrem lockere Geldpolitik sogar noch ausweiten. Faber sagte, dass Yellen Bernanke wie einen „Adler“ wird aussehen lassen. Üblicherweise werden konservative Geldpolitiker als „Falken“ bezeichnet, Bernanke und Yellen sind hingegen als „Tauben“ verschrien.
Faber rät Investoren die Entwicklung in den kommenden Tagen abzuwarten. Der jüngste Kurssprung bei Gold könnte sehr kurzfristig sein. Dennoch geht Faber weiter davon aus, dass der Goldpreis steigen wird, er selbst besitzt und kauft weiterhin Gold
Zuletzt kostete die Unze Gold an der COMEX 1.369 USD, Silber kletterte um 7,1 Prozent auf 23,29 USD.
Die jüngste Mitteilung vom Offenmarktausschuss dürfte fast alle Marktteilnehmer überrascht haben. Ben Bernanke und die Zentralbanker der USA setzen ihre monatlichen Anleihekäufe in Höhe von 85 Mrd. USD fort und setzen damit weiterhin auf eine extrem lockere Geldpolitik. Eingepreist war bei den Edelmetallen wahrscheinlich eine Drosselung um 10 Mrd. USD, so dass im Ergebnis viele überraschte Investoren doch mehr Gründe für Gold und Silber sahen. Mehr noch aber waren es die Short-Positionen, die sich für die Goldbären als kontraproduktiv erwiesen haben, so dass ein Short-Squeeze erfolgte.
Der beliebte Investor Marc Faber, einer der größten Kritiker des Federal Reserve Board, hat sich im Interview mit Bloomberg wenig schmeichelhaft zur Fortsetzung der Anleihekäufe geäußert. Faber sagte, dass QE3 nur wenigen Leuten nutze. Gerade steigende Energiepreise – WTI-Rohöl kletterte am Mittwoch massiv an – werde die Stimmung unter den Bürgern verschlechtern. Weiterhin sieht Faber das Fed auf dem Weg in „QE unlimited“ und geht davon aus, dass die Notenbank große Schwierigkeiten haben wird, die expansive Geldpolitik zu beenden.
Hinsichtlich der Zukunft des Fed macht sich Faber keine Illusionen. Die wahrscheinliche Nachfolgerin von Bernanke Janet Yellen - dürfte die extrem lockere Geldpolitik sogar noch ausweiten. Faber sagte, dass Yellen Bernanke wie einen „Adler“ wird aussehen lassen. Üblicherweise werden konservative Geldpolitiker als „Falken“ bezeichnet, Bernanke und Yellen sind hingegen als „Tauben“ verschrien.
Faber rät Investoren die Entwicklung in den kommenden Tagen abzuwarten. Der jüngste Kurssprung bei Gold könnte sehr kurzfristig sein. Dennoch geht Faber weiter davon aus, dass der Goldpreis steigen wird, er selbst besitzt und kauft weiterhin Gold
Zuletzt kostete die Unze Gold an der COMEX 1.369 USD, Silber kletterte um 7,1 Prozent auf 23,29 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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