08.05.18  News  shareribs-Happen  Öl 

Chinas Außenhandel wächst wieder stark

(shareribs.com) Peking 08.05.2018 - Der chinesische Außenhandel entwickelte sich im April erneut stark. Import und Export wuchsen stärker als erwartet, was auf eine anhaltend gute Entwicklung der chinesischen Wirtschaft schließen lässt. Die Rohstoffimporte waren durchwachsen.

Wie das chinesische Nationale Statistikbüro mitteilte, sind die chinesischen Importe im April um 21,5 Prozent gewachsen, erwartet wurde eine Expansion um 16,0 Prozent. Die Exporte wuchsen um 12,9 Prozent und damit doppelt so stark wie erwartet. Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 28,8 Mrd. USD, nachdem im Vormonat noch ein Defizit stand.

In Yuan gerechnet wuchsen die Importe um 11,6 Prozent, die Exporte um 3,7 Prozent.

Die Konjunktur in China, sowie auf den chinesischen Exportmärkten entwickelt sich weiterhin stark. Ein Analyst von der Credit Agricole sagte laut Bloomberg, dass die Rückkehr zu einem Handelsüberschuss positiv für den Yuan sei. Die Entwicklung des chinesischen Außenhandels ist auch für die Entwicklung der Handelsgespräche zwischen China und den USA von Bedeutung. Das Weiße Haus teilte gestern mit, dass der Wirtschaftsberater der chinesischen Regierung nach Washington reisen wird.

Bei der Oversea-Chinese Banking Corp sieht man derweil die Möglichkeit, dass die Zahlen für Mai und April einen falschen Eindruck vermitteln, da diese von Vorzieheffekten vor der möglichen Einführung von Zöllen auf chinesische Importe in die USA aufgebläht sein könnten.

Rohölimporte steigen stark

Die Importe von Rohöl beliefen sich im April auf 39,46 Mio. Tonnen, wie der Zoll mitteilte. Im März lagen diese noch bei 39,17 Mio. Tonnen. Dies entspricht einem täglichen Import von 9,6 Mio. Barrel. Auf Sicht der ersten vier Monate des Jahres wuchsen die Importe um 8,9 Prozent.

China hat seit Beginn des Handelsstreits mit den USA deutlich weniger Sojabohnen importiert. Dies zeigte sich einerseits an den ausbleibenden Berichten über chinesische Orders des USDA. Der Zoll teilte nun mit, dass die Orders im April bei 6,9 Mio. Tonnen lagen und damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,7 Prozent gesunken waren. Analysten führen die geringeren Importe aber auch auf Verzögerungen bei der Zollabfertigung zurück. Im Mai und im Juni werden Importe von jeweils mehr als neun Millionen Tonnen erwartet.

Die Importe von Kupfer beliefen sich auf 437.000 Tonnen, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eigene Berechnungen mitteilte. Auf Sicht der ersten vier Monate des Jahres beliefen sich die Importe auf 1,67 Mio. Tonnen.

Die Importe von Eisenerz lagen bei 82,49 Mio. Tonnen im April, 353 Mio. Tonnen waren es in den ersten vier Monaten des Jahres.



Hinweis: Der Artikel wurde am 16.05.2018 korrigiert. Inhaltlich wurde dieser nicht verändert.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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