Chinas Goldnachfrage sinkt
(shareribs.com) London 15.08.14 - Wie der World Gold Council mitteilte, ist die Goldnachfrage Chinas im zweiten Quartal deutlich gesunken. Auch in Indien war ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, so dass auch die globale Nachfrage gesunken ist.
Die Goldnachfrage Chinas sank demnach im zweiten Quartal um 52 Prozent auf 192,5 Tonnen. In Indien war ein Rückgang um 39 Prozent auf 204,1 Tonnen, so dass Indien wieder der größte Goldverbraucher ist.
Der World Gold Council erwartet in China eine Gesamtnachfrage von 900 bis 1.000 Tonnen in diesem Jahr und in Indien von 850 bis 900 Tonnen.
Auch die Investmentnachfrage nach Gold war im zweiten Quartal schwach. ETFs haben 40,5 Tonnen verkauft, der Bestand der Goldholdings sank damit per 20. Juni auf 1.707,9 Tonnen, das geringste Niveau seit Oktober 2009. Vor einem Jahr wurden die Bestände dort allerdings um 404,4 Tonnen verringert.
Das geringe Preisniveau sorgt derweil aber auch für eine steigende Nachfrage bei den Zentralbanken, die ihre Goldholdings um 117,8 Tonnen ausgeweitet haben, ein Anstieg von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Angebotsseitig erwartet man beim World Gold Council in diesem Jahr ein Peak, das für die kommenden zwölf bis achtzehn Monate bestehen bleiben soll. Im zweiten Quartal lag die Goldproduktion aus Schrott bei 262,7 Tonnen, die Minenproduktion stieg um vier Prozent auf 765,3 Tonnen.
Die Unze Gold verliert heute 0,1 Prozent auf 1.311,73 USD.
Die Goldnachfrage Chinas sank demnach im zweiten Quartal um 52 Prozent auf 192,5 Tonnen. In Indien war ein Rückgang um 39 Prozent auf 204,1 Tonnen, so dass Indien wieder der größte Goldverbraucher ist.
Der World Gold Council erwartet in China eine Gesamtnachfrage von 900 bis 1.000 Tonnen in diesem Jahr und in Indien von 850 bis 900 Tonnen.
Auch die Investmentnachfrage nach Gold war im zweiten Quartal schwach. ETFs haben 40,5 Tonnen verkauft, der Bestand der Goldholdings sank damit per 20. Juni auf 1.707,9 Tonnen, das geringste Niveau seit Oktober 2009. Vor einem Jahr wurden die Bestände dort allerdings um 404,4 Tonnen verringert.
Das geringe Preisniveau sorgt derweil aber auch für eine steigende Nachfrage bei den Zentralbanken, die ihre Goldholdings um 117,8 Tonnen ausgeweitet haben, ein Anstieg von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Angebotsseitig erwartet man beim World Gold Council in diesem Jahr ein Peak, das für die kommenden zwölf bis achtzehn Monate bestehen bleiben soll. Im zweiten Quartal lag die Goldproduktion aus Schrott bei 262,7 Tonnen, die Minenproduktion stieg um vier Prozent auf 765,3 Tonnen.
Die Unze Gold verliert heute 0,1 Prozent auf 1.311,73 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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