Freeport-McMoRan könnte Grasberg bald wieder eröffnen
(shareribs.com) Jakarta 28.05.13 - Ein indonesischer Minenminister sagte gestern, dass der US-Kupfer- und Goldproduzent Freeport-McMoRan in Kürze die stillliegende Grasberg-Mine wieder eröffnen könnte. Derweil wird über einen längeren Arbeitskampf um höhere Löhne erwartet.
Die indonesische Regierung hat sich für eine baldige Öffnung der Grasberg-Mine von Freeport Indonesia ausgesprochen. Zwar gibt es bisher noch keinen konkreten Termin dafür, aber es haben bereits einige Wartungsarbeiten in der Mine begonnen. Die Produktion liegt immer noch still und Freeport Indonesia hat keine Angaben dazu gemacht, wann die Produktion aufgenommen wird. Die Regierung geht davon aus, dass nach einer Sicherheitsprüfung die Mine wieder in Betrieb genommen werden kann, eine ausführliche Untersuchung des Tunneleinsturzes, bei dem 28 Menschen starben, soll in ein bis zwei Monaten enden.
Gegen eine schnelle Öffnung der Mine haben sich die Gewerkschaften ausgesprochen. So sollen erst alle Untersuchungen abgeschlossen sein, bevor die Mine wieder produziert. Ein Sprecher der Gewerkschaft sagte gestern gegenüber Reuters, dass die Wartungsarbeiten begrüßt würden. Die Produktion dürfe aber nicht aufgenommen wurden, da auch in der Tagebau-Mine unterirdische Tunnel verwendet werden, weshalb es auch dort zu Unfällen kommen könnte. Analysten gehen davon aus, dass der Streit um die Wiederaufnahme der Produktion eskalieren könnte und es in Grasberg einen erneuten langen Ausstand gibt. Daneben sind in Kürze auch neue Tarifverhandlungen fällig, bei welchen es ebenfalls zu Streiks kommen könnte.
Grasberg ist eine der größten Kupferminen der Welt und produziert täglich 220.000 Tonnen Erzkonzentrat.
Die indonesische Regierung hat sich für eine baldige Öffnung der Grasberg-Mine von Freeport Indonesia ausgesprochen. Zwar gibt es bisher noch keinen konkreten Termin dafür, aber es haben bereits einige Wartungsarbeiten in der Mine begonnen. Die Produktion liegt immer noch still und Freeport Indonesia hat keine Angaben dazu gemacht, wann die Produktion aufgenommen wird. Die Regierung geht davon aus, dass nach einer Sicherheitsprüfung die Mine wieder in Betrieb genommen werden kann, eine ausführliche Untersuchung des Tunneleinsturzes, bei dem 28 Menschen starben, soll in ein bis zwei Monaten enden.
Gegen eine schnelle Öffnung der Mine haben sich die Gewerkschaften ausgesprochen. So sollen erst alle Untersuchungen abgeschlossen sein, bevor die Mine wieder produziert. Ein Sprecher der Gewerkschaft sagte gestern gegenüber Reuters, dass die Wartungsarbeiten begrüßt würden. Die Produktion dürfe aber nicht aufgenommen wurden, da auch in der Tagebau-Mine unterirdische Tunnel verwendet werden, weshalb es auch dort zu Unfällen kommen könnte. Analysten gehen davon aus, dass der Streit um die Wiederaufnahme der Produktion eskalieren könnte und es in Grasberg einen erneuten langen Ausstand gibt. Daneben sind in Kürze auch neue Tarifverhandlungen fällig, bei welchen es ebenfalls zu Streiks kommen könnte.
Grasberg ist eine der größten Kupferminen der Welt und produziert täglich 220.000 Tonnen Erzkonzentrat.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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