Kupfer und Aluminium legen an London Metals Exchange zu
(shareribs.com) London 30.06.2021 - Für Kupfer und Aluminium geht es an der London Metal Exchange nach oben. Dabei kann der Kupferpreis auch dem festeren US-Dollar widerstehen.
Die Industriemetalle zeigen sich am Mittwoch an der LME uneinheitlich. Aluminium und Kupfer können zulegen, wobei die Marktteilnehmer vor allem längerfristig Knappheiten bei Metallen wie Kupfer sehen.
Der Kupferpreis war im Zuge der ultralockeren Geldpolitik, dem schwachen US-Dollar und der Aussicht auf den Umbau der US-Wirtschaft auf einen zunehmend elektrifizierten Individualverkehr auf mehr als 10.000 USD je Tonne geklettert. Im Monatsverlauf hat das rote Metall aber deutlich an Schwung verloren, was Beobachter unter anderem auf die eher schwache Sommerperiode zurückführen. Analyst Robin Bhar erwartet nach dem Sommer wieder einen Preisanstieg.
Zunächst sorgten jedoch die jüngsten Konjunkturdaten aus China für Zurückhaltung. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie ist im Juni um 0,1 auf 50,9 Punkte zurückgefallen. Deutlich war auch der Rückgang im Dienstleistungssektor, wo es von 55,2 auf 53,5 Punkte zurückging.
Die Abkühlung in China wird noch nicht als Risiko wahrgenommen, allerdings zeigen sich einigen Ökonomen weniger optimistisch hinsichtlich der Konjunktur der Volksrepublik, bedingt durch Angebotsengpässe. Die Weltbank hat ihre Prognose für die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr auf 8,5 Prozent angehoben.
Der US-Dollar steigt heute um 0,2 Prozent auf 92,189 USD.
Für Aluminium Kupfer und Zink könnte es in den nächsten Tagen weiter leicht nach unten gehen, da China mit dem Verkauf der Metalle aus staatlichen Reserven begonnen hat. Peking will damit die hohen Preise dämpfen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,3 Prozent auf 9.469 USD, für Aluminium geht es um 0,1 Prozent auf 2.534 USD nach oben. Nickel verbessert sich um 0,2 Prozent auf 18.428 USD und Zink legt 0,9 Prozent auf 2.973 USD zu.
Die Industriemetalle zeigen sich am Mittwoch an der LME uneinheitlich. Aluminium und Kupfer können zulegen, wobei die Marktteilnehmer vor allem längerfristig Knappheiten bei Metallen wie Kupfer sehen.
Der Kupferpreis war im Zuge der ultralockeren Geldpolitik, dem schwachen US-Dollar und der Aussicht auf den Umbau der US-Wirtschaft auf einen zunehmend elektrifizierten Individualverkehr auf mehr als 10.000 USD je Tonne geklettert. Im Monatsverlauf hat das rote Metall aber deutlich an Schwung verloren, was Beobachter unter anderem auf die eher schwache Sommerperiode zurückführen. Analyst Robin Bhar erwartet nach dem Sommer wieder einen Preisanstieg.
Zunächst sorgten jedoch die jüngsten Konjunkturdaten aus China für Zurückhaltung. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie ist im Juni um 0,1 auf 50,9 Punkte zurückgefallen. Deutlich war auch der Rückgang im Dienstleistungssektor, wo es von 55,2 auf 53,5 Punkte zurückging.
Die Abkühlung in China wird noch nicht als Risiko wahrgenommen, allerdings zeigen sich einigen Ökonomen weniger optimistisch hinsichtlich der Konjunktur der Volksrepublik, bedingt durch Angebotsengpässe. Die Weltbank hat ihre Prognose für die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr auf 8,5 Prozent angehoben.
Der US-Dollar steigt heute um 0,2 Prozent auf 92,189 USD.
Für Aluminium Kupfer und Zink könnte es in den nächsten Tagen weiter leicht nach unten gehen, da China mit dem Verkauf der Metalle aus staatlichen Reserven begonnen hat. Peking will damit die hohen Preise dämpfen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,3 Prozent auf 9.469 USD, für Aluminium geht es um 0,1 Prozent auf 2.534 USD nach oben. Nickel verbessert sich um 0,2 Prozent auf 18.428 USD und Zink legt 0,9 Prozent auf 2.973 USD zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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