Marktbericht: Fed treibt Industriemetalle nach oben
(shareribs.com) London 19.09.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute an der London Metal Exchange kräftig nach oben. Im Wesentlichen ist dies der US-Notenbank geschuldet, die ihre Anleihekäufe unvermindert stark fortsetzt.
Die überraschende Weigerung von Fed-Chef Ben Bernanke, die Anleihekäufe von monatlich 85 Mrd. USD bereits jetzt zu drosseln, sorgt an den Rohstoffmärkten für Kursfeuerwerke. Der Goldpreis kletterte gestern so stark wie seit Monaten nicht mehr, auch die Ölpreise sind aus ihren Tiefs geklettert.
Heute setzt sich die Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen fort, besonders Aluminium profitiert vom Festhalten an QE3. Die Reaktionen auf die Fed sind durchwachsen. Einige Beobachter gehen davon aus, dass Bernanke verunsichert seit, ob des starken Anstiegs der Zinsen für Immobilienkredite. Auch die Auswirkungen auf die Schwellenländer dürfte Bernanke berücksichtigt haben. Von dort wurden zuletzt großen Mengen abgezogen, was einige Währungen massiv belastete.
In den Hintergrund rückt heute, dass die Fortsetzung der Anleihekäufe auch darauf schließen lässt, dass die US-Konjunktur nicht wie gewünscht läuft. Vor allem der US-Arbeitsmarkt bleibt schwach.
Die Lagerbestände von Kupfer sanken an der LME zuletzt leicht auf 568.575 Tonnen, die Bestände von Aluminium sprangen um 40.550 Tonnen auf 5,428 Mio. Tonnen nach oben. Die Auswirkungen auf den Preis sind aber gering, da es sich lediglich um eine Verlagerung von Beständen handelt, wie ein Händler anmerkte.
Die Tonne Aluminium verteuert sich heute um 5,0 Prozent auf 1.879 USD, Blei steigt um 2,7 Prozent auf 2.142 USD, Kupfer legt um 2,0 Prozent auf 7.347 USD zu, Nickel steigt um 2,3 Prozent auf 14.319 USD und Zink verbessert sich um 1,9 Prozent auf 1.916 USD.
Die überraschende Weigerung von Fed-Chef Ben Bernanke, die Anleihekäufe von monatlich 85 Mrd. USD bereits jetzt zu drosseln, sorgt an den Rohstoffmärkten für Kursfeuerwerke. Der Goldpreis kletterte gestern so stark wie seit Monaten nicht mehr, auch die Ölpreise sind aus ihren Tiefs geklettert.
Heute setzt sich die Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen fort, besonders Aluminium profitiert vom Festhalten an QE3. Die Reaktionen auf die Fed sind durchwachsen. Einige Beobachter gehen davon aus, dass Bernanke verunsichert seit, ob des starken Anstiegs der Zinsen für Immobilienkredite. Auch die Auswirkungen auf die Schwellenländer dürfte Bernanke berücksichtigt haben. Von dort wurden zuletzt großen Mengen abgezogen, was einige Währungen massiv belastete.
In den Hintergrund rückt heute, dass die Fortsetzung der Anleihekäufe auch darauf schließen lässt, dass die US-Konjunktur nicht wie gewünscht läuft. Vor allem der US-Arbeitsmarkt bleibt schwach.
Die Lagerbestände von Kupfer sanken an der LME zuletzt leicht auf 568.575 Tonnen, die Bestände von Aluminium sprangen um 40.550 Tonnen auf 5,428 Mio. Tonnen nach oben. Die Auswirkungen auf den Preis sind aber gering, da es sich lediglich um eine Verlagerung von Beständen handelt, wie ein Händler anmerkte.
Die Tonne Aluminium verteuert sich heute um 5,0 Prozent auf 1.879 USD, Blei steigt um 2,7 Prozent auf 2.142 USD, Kupfer legt um 2,0 Prozent auf 7.347 USD zu, Nickel steigt um 2,3 Prozent auf 14.319 USD und Zink verbessert sich um 1,9 Prozent auf 1.916 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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