27.09.13  News  Metalle 

Marktbericht: Industriemetalle im Plus - Investoren setzen auf Fed-Stimuli

(shareribs.com) London 27.09.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich zum Wochenschluss leicht nach oben. Die Investoren spekulieren derzeit wieder darauf, dass die US-Notenbank ihre extrem lockere Geldpolitik länger fortsetzen wird als bisher erwartet.

Der Präsident der Chicago Fed sagte heute, dass die US-Notenbank ihre  Anleihekäufe unter QE3 länger fortsetzen könnte als bisher angenommen wurde. So sei denkbar, die Anleihekäufe bis Anfang 2014 fortzusetzen, was aber immer auch von der Entwicklung des US-Arbeitsmarktes abhänge. Die Stimmen der US-Notenbanker sind damit um einen Aspekt reicher. Bereits in der vergangenen Woche wurde eine Drosselung der Anleihekäufe erwartet. Diese belaufen sich derzeit auf 85 Mrd. USD. und dürften im Laufe der kommenden Monate zurückgenommen werden.

Diese Einschätzung setzt heute den US-Dollar kräftig unter Druck, der gegenüber dem Euro bei 1,3549 notiert. Weitere Schwäche für den US-Dollar kommt aus der problematischen Entwicklung im Haushaltsstreit in den USA. So besteht die Möglichkeit, dass es im Streit um die Erhöhung der Schuldengrenze und den Haushalt zu einem Stillstand kommt, der die Regierungsgeschäfte der USA lähmen könnte.

Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa deuten eine Fortsetzung der Stabilisierung in der Region an. Frankreichs Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal um 0,5 Prozent, das Verbrauchervertrauen stagnierte auf dem Vormonatsniveau. In den USA wurde heute mitgeteilt, dass das Verbrauchervertrauen von 82,1 auf 77,5 Punkte gesunken sei. Dafür haben die Konsumenten ihre Ausgaben im August wieder gesteigert.

Die Nachfrage bei den Industriemetallen hat sich zuletzt stabilisiert, was gerade bei Kupfer am Rückgang der Lagerbestände abzulesen ist. Diese sanken an der London Metal Exchange um 4.500 auf 541.125 Tonnen und damit das geringste Niveau seit einem halben Jahr. In China sind die Bestände an der Shanghai Futures Exchange in dieser Woche um 984 Tonnen auf 150.994 Tonnen gesunken.

Die Bestände von Aluminium sanken zuletzt um 6.825 auf 5,485 Mio. Tonnen, die Bestände von Zink sind auf 969.050 Tonnen gesunken und haben damit das geringste Niveau seit einem Jahr erreicht. Die Bestände von Blei gingen um 1.125 auf 240.600 Tonnen zurück und die Bestände von Blei erreichten ein neues Allzeithoch von 226.218 Tonnen.

Die Tonne Kupfer steigt in London um 0,5 Prozent auf 7.317 Tonnen, Aluminium steigt um 1,0 Prozent auf 1.875 USD, Blei gewinnt 0,5 Prozent auf 2.125 USD zu. Nickel springt um 1,3 Prozent auf 14.058 USD nach oben und Zinn verbessert sich um 0,7 Prozent auf 23.378 USD.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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