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Öl- und Gold-Longs steigen nur noch leicht, Skepsis bei Kupfer - CoT-Report

(shareribs.com) New York 13.01.2020 - Die Finanzinvestoren haben in der vergangenen Woche ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe nahezu unverändert belassen. Ein leichter Anstieg war bei Gold und Rohöl zu beobachten.

Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 7. Januar, nahezu unverändert bei 701.770 Kontrakten belassen. Die geringe Bewegung dürfte auf die Zurückhaltung der Marktteilnehmer nach den Feiertagen geschuldet sein.

Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stieg um 3,5 Prozent auf 272.302 Kontrakte. Das gelbe Metall wurde von den neuerlichen Spannungen im Nahen Osten kurzzeitig bis auf die Marke von 1.600 USD steigen lassen. Dieses hohe Niveau konnte aber nicht verteidigt werden, da schnell deutlich wurde, dass beide Seiten nicht an einer offenen militärischen Auseinandersetzung interessiert sind. Darüber hinaus hat sich zuletzt der US-Dollar wieder nach oben gearbeitet, was den Goldpreis zusätzlich unter Druck setzte. Die Marke von 1.550 USD scheint gegenwärtig dennoch zu halten.

Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Silber wurden um drei Prozent auf 58.788 Kontrakte reduziert, die Netto-Longs auf Platin stiegen um 2,5 Prozent auf 48.856 Kontrakte und die Netto-Longpositionen auf Palladium gingen um fünf Prozent auf 11.929 Kontrakte zurück.

Bei Rohöl stieg die Zahl der Netto-Longpositionen um knapp zwei Prozent auf 288.430 Kontrakte. Brent- und WTI-Rohöl wurden im Zuge der jüngsten Spannungen im Nahen Osten deutlich nach oben getrieben. Auch hier war die starke Aufwärtsbewegung aber nicht nachhaltig, da deutlich wurde, dass die Risiken für die Angebotslage moderat sind. Einerseits wird eine Blockade der Straße von Hormus durch iranische Kräfte als unwahrscheinlich erachtet. Zudem haben die Produzenten in den USA die Produktion in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet.

Derweil ließ der Optimismus hinsichtlich der Preisentwicklung bei Kupfer wieder nach. Das rote Metall ist in London über die Marke von 6.100 USD gestiegen, viel weiter nach oben dürfte es vorerst aber nicht gehen. Die Zahl der Netto-Longpositionen wurde um 98 Prozent auf 250 Kontrakte reduziert. Kupfer steht nach wie vor unter dem Eindruck der Sorgen um die chinesische Konjunktur. Es wird gehofft, dass die Annäherung zwischen China und den USA konjunkturelle Früchte trägt. Weiterhin könnte Peking bei den Stützungsmaßnahmen nachfassen und mehr unternehmen, um die Wirtschaft und damit die Rohstoffnachfrage zu stützen.

Bei den Agrarrohstoffen änderte sich wenig, da die Investoren die Veröffentlichung des WASDE-Berichtes am 10. Januar abwarteten. Die Netto-Longs auf Weizen stiegen leicht auf 27.687 Kontrakte, bei Mais war ein Rückgang der Netto-Shorts um zwei Prozent auf 80.887 Kontrakte zu verzeichnen. Bei den Sojabohnen sind die Investoren wieder netto-long mit 1.159 Kontrakten.


Quelle: shareribs.com / CFTC

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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