(shareribs.com) Sydney 26.07.2011 - Die vorrangig in Südostasien tätige PanAust muss herbe Rückschläge hinnehmen. Wie das australische Minenunternehmen bekannt gab, versinken derzeit die Kupferminen im Wasser, was zu steigenden Kosten und einem Rückgang, vor allem in der Kupferproduktion, führt.
So wird laut Unternehmensangaben die Kupferkonzentrat- Produktion für das Kalenderjahr 2011 im Bereich von 62.000 bis 65.000 Tonnen erwartet. Das sind mindestens 3.000 Tonnen weniger wie im Vorjahr. Die Verluste könnten aber durch die Produktion des Edelmetallbereiches und vor allem durch die hohen Gold-und Silber-Preise ausgeglichen werden.
Das Flaggschiff des Unternehmens, die Phu Kham-Mine in Laos, kann von den Verlusten etwas Wett machen. So wurde im vergangenen Quartal 15.184 Tonnen Kupfer gefördert, nach 15.029 Tonnen im Vorquartal. Das Unternehmen hatte nicht mit einem Anstieg gerechnet, zumal für fünf Tage die Produktion durch die Schließung der Zufahrtsstraße ausgesetzt war.
Für das Gesamtjahr rechnet PanAust mit einem Produktionsvolumen von 50.000 bis 55.000 Unzen Gold und 450.000 bis 500.000 Unzen Silber Die Edelmetalle machen etwa 30 Prozent des Unternehmensumsatzes aus.
Die Aktie gewinnt an der australischen Börse derzeit um 0,24 Prozent auf 4,24 AUD hinzu. Zuvor hatte sie um fast 0,5 Prozent abgeben müssen.