17.04.18  News  Metalle 

Rohstoffe: Aluminium so teuer wie zuletzt 2011

(shareribs.com) London 17.04.2018 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter, nachdem die chinesischen Konjunkturdaten durchwachsen ausfielen. Aluminium kletterte zeitweise auf das höchste Niveau seit mehr als sechs Jahren.

China veröffentlichte am Dienstag eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten. Darunter das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal, welches sich auf 6,8 Prozent belief und damit leicht über den Erwartungen lag. Offenbar kam es zuletzt aber zu einer leichten Abkühlung. Die Industrieproduktion wuchs zuletzt um 6,0 Prozent, nach 7,2 Prozent im Vormonat. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 7,5 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,1 Prozent, nach zuvor 9,7 Prozent.

Die Societe Generale teilte daraufhin mit, dass die Daten die Entwicklung der Industriemetalle am Dienstag beeinträchtigt habe.

Abseits der Entwicklung in China sorgte ein schwacher ZEW Index für Deutschland für fallende Kurse. Der vielbeachtete Stimmungsindex fiel im April auf minus 8,2 Punkte, nach 5,1 Punkten im Vormonat.

In den USA hingegen wurden gute Daten zum Häusermarkt veröffentlicht. Die Baubeginne stiegen im März auf annualisierte 1,319 Mio., die Baugenehmigungen wuchsen um 2,5 Prozent auf annualisierte 1,354 Mio. Die US-Industrieproduktion stieg im März um 0,5 Prozent, nach einem Anstieg von 1,0 Prozent im Vormonat.

In der Folge steigt der Dollar um 0,2 Prozent auf 89,57 USD.

Aluminium zeitweise auf neuem Hoch

Die US-Sanktionen gegen russische Unternehmen, die auch den russischen Aluminiumproduzenten Rusal treffen, haben den Preis für Aluminium deutlich nach oben getrieben. Bei der Societe Generale geht man davon aus, dass es für Aluminium gegenwärtig keinen anderen Weg als weiter nach oben gebe. Der faire Preis liege wohl auf dem aktuellen Niveau, durch Spekulationen könnte Aluminium aber bis auf 2.800 auf 3.000 USD steigen.

Unterstützt wird die Entwicklung bei Aluminium von einem Bericht aus Japan, laut dem große Handelshäuser Rusal angewiesen haben, die Lieferung von Aluminium und Aluminiumprodukten zu beenden. Diese Entwicklung dürfte zu einer weiteren Verengung des Aluminiummarktes führen, war aber nach den US-Sanktionen zu erwarten.

Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 15.100 auf 1,36 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 5.025 auf 352.000 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 966 auf 311.988 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 1.950 auf 192.725 Tonnen.

Die Tonne Aluminium klettert um 0,8 Prozent auf 2.410 USD, für Zink geht es um 0,6 Prozent auf 3.154 USD nach oben. Blei korrigiert um 0,7 Prozent auf 2.337 USD, Kupfer gibt 0,4 Prozent auf 6.841 USD ab und für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 14.172 USD nach unten.

Am Montag berichtete Bloomberg.com über das wachsende Interesse chinesische Auto- und Batteriehersteller an Kobalt. Demnach haben chinesische Unternehmen sich an Cobalt 27 Capital gewandt. Das Unternehmen kontrolliert die weltweit größten privaten Kobaltbestände. Der CEO Anthony Milewski sagte gegenüber Bloomberg in Peking, dass er Gespräche mit 17 Unternehmen plane. Diese hätten Interesse an einer strategischen Kooperation mit dem Unternehmen. Milewski sieht den chinesischen Markt als wesentlich für die weitere Entwicklung der globalen Kobaltnachfrage. Das Land will bis zum Jahr 2025 sieben Millionen mit alternativen Antrieben auf Straßen sehen. Die chinesische CAAM geht davon aus, dass die Nachfrage nach E-Autos, Hybriden und Fahrzeugen mit Brennstoffzellen in diesem Jahr auf eine Million Einheiten klettern könnte.



Die Lage am Markt für Kobalt hat sich mit der zunehmenden Elektrifizierung des Alltags und des Individualverkehrs stark verändert. Eine Reihe von Unternehmen, darunter Apple und Samsung, aber auch große chinesische Firmen sichern sich das Angebot an Kobalt, teils direkt bei den Minenbetreibern. In der Folge stieg der Preis für Kobalt deutlich an und veranlasste die Demokratische Republik Kongo, die Förderabgaben für Kobalt deutlich zu erhöhen. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.

Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.

Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX

Pacific Rim Cobalt teilte am 13. März mit, dass man mit dem Explorationsprogramm 2018 in seinem indonesischen TNM-Projekt begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte Vermessungen vorgenommen, die dann für die Kontrolle der geplanten Explorationsaktivitäten genutzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/o2NZxg


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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