15.05.18  News  Metalle 

Rohstoffe: Aluminiumproduktion in China gestiegen

(shareribs.com) London 15.05.18 - Die höheren Preise für Aluminium haben die chinesischen Produzenten zu einer Ausweitung der Produktion veranlasst. Dies wirkt sich an der London Metal Exchange belastend aus. Auch Kupfer liegt unter Druck.

Am Dienstag zeigen sich Aluminium und Kupfer in London leichter. Einerseits ist es der festere Dollar, der die Notierungen belastet. Der Greenback zeigt eine Gegenbewegung auf die Verluste der vergangenen Tage. Der Dollarindex steigt gegenwärtig um 0,2 Prozent auf 92,734 USD.

Chinesischen Produzenten steigern Ausstoß

Die chinesische Regierung hatte den Ausstoß von Stahl und Aluminium in den Wintermonaten reduzieren lassen, um die Luftverschmutzung im Land zu begrenzen. Dies sorgte für einen Anstieg der Preise, der dann allerdings wieder abschwächte, als deutlich wurde, dass die Reduktion nicht in dem Umfang erfolgte wie erwartet.

Am Dienstag teilte das chinesische Statistikbüro mit, dass die Produktion von Aluminium im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,1 Prozent auf 2,77 Mio. Tonnen gesteigert wurde. Laut Reuters entspricht dies einer täglichen Produktion von gut 92.000 Tonnen, das höchste Niveau seit Mitte 2017. Auf Sicht der ersten vier Monate des Jahres stieg die Produktion um 0,2 Prozent.

Zusätzlich ermutigt, die Produktion zu steigern, dürften die Aluminiumhütten auch wegen der US-Sanktionen gegen den Chef des russischen Aluminiumkonzern Rusal sein. Die USA haben im April zu einer kurzzeitigen massiven Rally bei Aluminium beigetragen, als die Sanktionen angekündigt wurden. Später wurde dies aber abgeschwächt und den Unternehmen, die mit Rusal kooperieren, bis Oktober Zeit gegeben, die Zusammenarbeit zu beenden.

Kupferangebot bleibt gut

Der Kupfermarkt gilt als weiterhin gut versorgt. Am Montag wurde an der London Metal Exchange ein Zugang von 8.900 Tonnen verzeichnen. Dennoch sind die Bestände seit März um rund 100.000 Tonnen zurückgegangen.

Für die Marktteilnehmer von Bedeutung ist auch die Entwicklung auf dem chinesischen Immobilienmarkt. Die Branche gilt als wichtigster Abnehmer von Industriemetallen. Hier wird im weiteren Verlauf des Jahres eine Abkühlung des Preiswachstums erwartet, bedingt durch Regulierungsmaßnahmen der Regierung und eine straffere Geldpolitik.

Aluminiumbestände gehen zurück

Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 4.950 auf 1,259 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer ging es auf 289.975 Tonnen nach oben. Die Bestände von Blei sanken um 800 auf 131.225 Tonnen und bei Zink ging es um 450 auf 233.700 Tonnen nach unten.

Aluminium verliert an der LME 0,8 Prozent auf 2.307 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.848 USD nach unten. Blei verliert 0,2 Prozent auf 2.383 USD, Nickel steigt um 0,7 Prozent auf 14.545 USD und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 3.067 USD.




Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.

Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.

Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX

Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.

Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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