18.07.17  News  Metalle 

Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen

(shareribs.com) London 18.07.17 - Die Industriemetalle zeigten sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Unter anderem ging es für Zink kräftig nach unten. Aber auch Blei und Kupfer korrigierten. Der schwächere US-Dollar stützt kaum.

Bei den Industriemetallen kommt es heute an der LME zu Gewinnmitnahmen, was vor allem Zink betrifft. Das Metall hat sich in den vergangenen Monaten nach oben gearbeitet, in Erwartung einer Verengung des Angebots, nachdem es in den letzten Jahren zu Minenschließungen gekommen ist. an der LME zeigte sich zuletzt aber ein Anstieg der verfügbaren Bestände von Zink

Auch Kupfer bewegt sich heute nach unten, nachdem es gestern aufwärts ging. Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass es offenbar zu Verkäufen von Produzenten bei Kupfer Zink und möglicherweise auch Aluminium gekommen ist. Es habe deshalb wohl leichte Gewinnmitnahmen in Shanghai und wohl auch in London gegeben, was die Kursentwicklung aber nicht beeinträchtige.

Auslöser dieser Bewegung sind die Häuserpreise in chinesischen Metropolen wie Peking, Shanghai und auch Shenzhen. Die Marktteilnehmer leiten daraus das Potential für eine geringere Rohstoffnachfrage in der chinesischen Baubranche ab. Dort findet das Gros der globalen Nachfrage nach industriemetallen statt.

Der Minenkonzern Rio Tinto hat seine Quartalsergebnisse und Produktionszahlen vorgelegt. Das Unternehmen meldete einen Ausstoß von 124.700 Tonnen, sechs Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Produktion war noch beeinträchtigt vom Streik in der Escondida-Mine. Im ersten Halbjahr insgesamt sank die Produktion um 21 Prozent auf 208.900 Tonnen. Für das Gesamtjahr wird ein Ausstoß von 500.000 bis 550.000 Tonnen erwartet.

Die Aluminiumproduktion erreichte im zweiten Quartal ein Niveau von 888.000 Tonnen, ein Prozent weniger als vor einem Jahr.

Die Bestände von Aluminium sind an der LME zuletzt um 3.975 auf 1,378 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.175 auf 309.125 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.338 auf 373.206 Tonnen und bei Zink ging es um 2.600 auf 264.200 Tonnen nach unten.

Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.921 USD, für Blei geht es um 1,0 Prozent auf 2.270 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,6 Prozent auf 5.993 USD, Zink gibt 1,0 Prozent auf 2.791 USD ab. Nickel kann sich um 1,3 Prozent auf 9.701 USD verbessern.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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