Rohstoffe: Industriemetalle leicht im Plus - Erneut schwache Daten aus China
(shareribs.com) London 12.12.14 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der London Metal Exchange leicht nach oben. Deutlich im Plus liegen die Nickelpreise. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen schwach aus, aber nicht zu schlecht.
Wie das Nationale Statistikbüro Chinas mitteilte, ist die Industrieproduktion des Landes im November um 7,2 Prozent gewachsen, erwartet wurde ein Anstieg um 7,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stellte dies einen Rückgang um 0,5 Prozentpunkte dar. Die Einzelhandelsumsätze wurden um 11,7 Prozent ausgeweitet, nach 11,5 Prozent im Vormonat. Die Sachinvestitionen wuchsen gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,7 Prozent und auch um 0,2 Prozentpunkte stärker als erwartet. Die erneut schwachen Daten befeuern die Spekulationen um eine Ausweitung der Stützungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung.
Solche Schritte könnten sich für die Industriemetalle als positiv erweisen, da das Land der weltweit größte Verbraucher von Kupfer und anderen Metallen ist. Zuletzt lag der Zinkpreis wieder unter Druck, der gestern fast auf ein Sechs-Monatstief gerutscht war. Für Vivienne Lloyd von Macqarie bietet Zink deshalb ein attraktives Einstiegsniveau, da man im kommenden Jahr einen Anstieg der Preise weiter erwartet, da der Markt in ein Defizit rutschen dürfte.
Abseits der Entwicklung in China wurde heute in Europa mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Oktober nur noch um 0,1 Prozent gegenüber September wuchs, nach 0,5 Prozent Wachstum im Vormonat. In den USA wird heute noch das Verbrauchervertrauen für Dezember bekanntgegeben. Erwartet wird für den Index ein Wert von 89,5 Punkten, nach 88,8 Punkten im Vormonat.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,2 Prozent auf 6.465 USD, Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.943 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 1.992 USD. Für die Tonne Nickel geht es um 1,5 Prozent auf 16.471 USD nach oben. Zink bleibt unverändert bei 2.189 USD.
Wie das Nationale Statistikbüro Chinas mitteilte, ist die Industrieproduktion des Landes im November um 7,2 Prozent gewachsen, erwartet wurde ein Anstieg um 7,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stellte dies einen Rückgang um 0,5 Prozentpunkte dar. Die Einzelhandelsumsätze wurden um 11,7 Prozent ausgeweitet, nach 11,5 Prozent im Vormonat. Die Sachinvestitionen wuchsen gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,7 Prozent und auch um 0,2 Prozentpunkte stärker als erwartet. Die erneut schwachen Daten befeuern die Spekulationen um eine Ausweitung der Stützungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung.
Solche Schritte könnten sich für die Industriemetalle als positiv erweisen, da das Land der weltweit größte Verbraucher von Kupfer und anderen Metallen ist. Zuletzt lag der Zinkpreis wieder unter Druck, der gestern fast auf ein Sechs-Monatstief gerutscht war. Für Vivienne Lloyd von Macqarie bietet Zink deshalb ein attraktives Einstiegsniveau, da man im kommenden Jahr einen Anstieg der Preise weiter erwartet, da der Markt in ein Defizit rutschen dürfte.
Abseits der Entwicklung in China wurde heute in Europa mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Oktober nur noch um 0,1 Prozent gegenüber September wuchs, nach 0,5 Prozent Wachstum im Vormonat. In den USA wird heute noch das Verbrauchervertrauen für Dezember bekanntgegeben. Erwartet wird für den Index ein Wert von 89,5 Punkten, nach 88,8 Punkten im Vormonat.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,2 Prozent auf 6.465 USD, Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.943 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 1.992 USD. Für die Tonne Nickel geht es um 1,5 Prozent auf 16.471 USD nach oben. Zink bleibt unverändert bei 2.189 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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