Rohstoffe: Industriemetalle leichter
(shareribs.com) London 20.07.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Die jüngsten Daten zum Häusermarkt in China wurden positiv aufgenommen. Der feste US-Dollar jedoch wirkt sich belastend aus.
Der US-Dollar bewegt sich heute erneut deutlich nach oben, getrieben von den Spekulationen über eine baldige Leitzinserhöhung in den USA. Diese hatte Janet Yellen in der vergangenen Woche nochmals als wahrscheinlich für das laufende Jahr avisiert. Auch gegenüber dem Euro konnte der Greenback wieder zulegen, heute jedoch erholt sich die Gemeinschaftswährung leicht.
Maßgeblich für die Entwicklung der Industriemetalle war in den vergangenen Tagen auch die Entwicklung des Aktienmarktes in China. Dieser hat sich in der vergangenen Woche, trotz weiterhin hoher Volatilität, etwas erholt, der Shanghai Composite Index kletterte um 0,9 Prozent auf 3.992 Punkte. Für die Nachfrageentwicklung ist der chinesische Immobilienmarkt von wesentlicher Bedeutung. Dieser konnte sich im Juni den zweiten Monat in Folge erholen, die Preise sind erneut gestiegen. Die Analysten von Goldman Sachs, die sich zuletzt zurückhaltend zeigten, gehen nun davon aus, dass in den kommenden Monaten mit einem Nachfrageanstieg nach Metallen in China zu rechnen sei. Diese steige jedoch von einem geringen Niveau und sei vor allem auf die Lockerungsmaßnahmen zurückzuführen. Gleichzeitig sei davon auszugehen, dass der Nachfrageanstieg nicht ausreiche um den Markt für Industriemetalle ausgleichen zu können.
In den kommenden Wochen dürften die Industriemetalle unter Druck bleiben, da nur wenige Impulse von der chinesischen Wirtschaft erwartet werden. Stattdessen dürfte der US-Dollar vor der bald erwarteten Zinserhöhung weiter zulegen und die Metalle damit belasten.
Die Bestände von Aluminium in London sind zuletzt um7.500 auf 3,52 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 550 auf 339.775 Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 180 auf 453.306 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.100 auf 453.325 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verliert heute 1,1 Prozent auf 1.683 USD, Blei gibt 0,8 Prozent auf 1.817 USD ab. Für Kupfer geht es um 0,8 Prozent auf 5.445 USD nach unten, Nickel verbessert sich um 0,6 Prozent auf 11.515 USD und Zink verliert 1,0 Prozent auf 2.042 USD.
Der US-Dollar bewegt sich heute erneut deutlich nach oben, getrieben von den Spekulationen über eine baldige Leitzinserhöhung in den USA. Diese hatte Janet Yellen in der vergangenen Woche nochmals als wahrscheinlich für das laufende Jahr avisiert. Auch gegenüber dem Euro konnte der Greenback wieder zulegen, heute jedoch erholt sich die Gemeinschaftswährung leicht.
Maßgeblich für die Entwicklung der Industriemetalle war in den vergangenen Tagen auch die Entwicklung des Aktienmarktes in China. Dieser hat sich in der vergangenen Woche, trotz weiterhin hoher Volatilität, etwas erholt, der Shanghai Composite Index kletterte um 0,9 Prozent auf 3.992 Punkte. Für die Nachfrageentwicklung ist der chinesische Immobilienmarkt von wesentlicher Bedeutung. Dieser konnte sich im Juni den zweiten Monat in Folge erholen, die Preise sind erneut gestiegen. Die Analysten von Goldman Sachs, die sich zuletzt zurückhaltend zeigten, gehen nun davon aus, dass in den kommenden Monaten mit einem Nachfrageanstieg nach Metallen in China zu rechnen sei. Diese steige jedoch von einem geringen Niveau und sei vor allem auf die Lockerungsmaßnahmen zurückzuführen. Gleichzeitig sei davon auszugehen, dass der Nachfrageanstieg nicht ausreiche um den Markt für Industriemetalle ausgleichen zu können.
In den kommenden Wochen dürften die Industriemetalle unter Druck bleiben, da nur wenige Impulse von der chinesischen Wirtschaft erwartet werden. Stattdessen dürfte der US-Dollar vor der bald erwarteten Zinserhöhung weiter zulegen und die Metalle damit belasten.
Die Bestände von Aluminium in London sind zuletzt um7.500 auf 3,52 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 550 auf 339.775 Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 180 auf 453.306 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.100 auf 453.325 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verliert heute 1,1 Prozent auf 1.683 USD, Blei gibt 0,8 Prozent auf 1.817 USD ab. Für Kupfer geht es um 0,8 Prozent auf 5.445 USD nach unten, Nickel verbessert sich um 0,6 Prozent auf 11.515 USD und Zink verliert 1,0 Prozent auf 2.042 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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