Rohstoffe: Industriemetalle schwach, US-Dollar stützt kaum
(shareribs.com) London 12.04.2016 - Die Industriemetalle zeigten sich zum Wochenauftakt überwiegend leichter, lediglich Kupfer konnte leicht zulegen. Der schwache US-Dollar nützte den Rohstoffen wenig. In China stabilisiert sich die Inflation leicht.
In China wurden am Montag weitere Daten zur ökonomischen Entwicklung bekannt gegeben. Demnach sanken die Produzentenpreise im März um 4,3 Prozent und damit weniger stark als im Vormonat und auch weniger stark als im Vormonat erwartet wurde. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,3 Prozent und damit genauso stark wie im Vormonat, allerdings wurde eine Teuerungsrate von 2,5 Prozent erwartet. Analysten gehen davon aus, dass die Zentralbank bei diesem Niveau der Teuerung auch weiterhin Lockerungsmaßnahmen als möglich erachten wird.
China ist der weltweit größte Kupferverbraucher und hat damit wesentlichen Einfluss auf die Preisentwicklung bei den Industriemetallen. Hinsichtlich der Angebotsentwicklung bei dem roten Metall fürchten die Marktteilnehmer, dass die Produzenten in China ihre Produktion ausweiten und somit die Weltmarktpreise unter Druck setzen. Dies hat in der Vergangenheit bereits bei Aluminium zu einem deutlichen Rückgang der Preise geführt.
Die Standard Bank teilte mit, dass sich die ökonomische Basis verbessert habe. Gleichzeitig sei das kurzfristige Kupferangebot eng, was die Kupferpreise allerdings nur vor einem weiteren Kursrutsch bewahrt. Auch die Erholung der Ölpreise trug dazu bei, dass es für Kupfer nicht weiter nach unten ging.
In den kommenden Tagen werden aus China noch eine Reihe weiterer Konjunkturdaten erwartet, darunter die Handelsbilanz, die Industrieproduktion und die ersten Zahlen zum Wachstum der chinesischen Wirtschaft im ersten Quartal.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.675 auf 147.350 Tonnen gestiegen. Die Aluminiumbestände sanken um 7.000 auf 2,742 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 234 auf 428.442 Tonnen zu beobachten und die Zinkbestände sanken um 2.125 auf 429.750 Tonnen.
Die Tonne Aluminium korrigierte gestern um 1,1 Prozent auf 1.505 USD, Blei gab 0,7 Prozent auf 1.694 USD ab, Kupfer stieg um 0,3 Prozent auf 4.669 USD. Nickel verlor 0,3 Prozent auf 8.568 USD.
In China wurden am Montag weitere Daten zur ökonomischen Entwicklung bekannt gegeben. Demnach sanken die Produzentenpreise im März um 4,3 Prozent und damit weniger stark als im Vormonat und auch weniger stark als im Vormonat erwartet wurde. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,3 Prozent und damit genauso stark wie im Vormonat, allerdings wurde eine Teuerungsrate von 2,5 Prozent erwartet. Analysten gehen davon aus, dass die Zentralbank bei diesem Niveau der Teuerung auch weiterhin Lockerungsmaßnahmen als möglich erachten wird.
China ist der weltweit größte Kupferverbraucher und hat damit wesentlichen Einfluss auf die Preisentwicklung bei den Industriemetallen. Hinsichtlich der Angebotsentwicklung bei dem roten Metall fürchten die Marktteilnehmer, dass die Produzenten in China ihre Produktion ausweiten und somit die Weltmarktpreise unter Druck setzen. Dies hat in der Vergangenheit bereits bei Aluminium zu einem deutlichen Rückgang der Preise geführt.
Die Standard Bank teilte mit, dass sich die ökonomische Basis verbessert habe. Gleichzeitig sei das kurzfristige Kupferangebot eng, was die Kupferpreise allerdings nur vor einem weiteren Kursrutsch bewahrt. Auch die Erholung der Ölpreise trug dazu bei, dass es für Kupfer nicht weiter nach unten ging.
In den kommenden Tagen werden aus China noch eine Reihe weiterer Konjunkturdaten erwartet, darunter die Handelsbilanz, die Industrieproduktion und die ersten Zahlen zum Wachstum der chinesischen Wirtschaft im ersten Quartal.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.675 auf 147.350 Tonnen gestiegen. Die Aluminiumbestände sanken um 7.000 auf 2,742 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 234 auf 428.442 Tonnen zu beobachten und die Zinkbestände sanken um 2.125 auf 429.750 Tonnen.
Die Tonne Aluminium korrigierte gestern um 1,1 Prozent auf 1.505 USD, Blei gab 0,7 Prozent auf 1.694 USD ab, Kupfer stieg um 0,3 Prozent auf 4.669 USD. Nickel verlor 0,3 Prozent auf 8.568 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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