Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fest
(shareribs.com) London 18.01.17 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange überwiegend fester, lediglich Kupfer kann sich nicht nach oben arbeiten. Hier nehmen die Marktteilnehmer weiter Gewinne mit, trotz starker externer Faktoren.
Nach der gestrigen Korrektur bei Kupfer geht es für das rote Metall auch heute leicht nach unten. Nachdem die Kupfernotieren kräftig zulegten, haben die Marktteilnehmer Gewinne mitgenommen, obwohl der schwächere US-Dollar Rohstoffe insgesamt unterstützt hat. Derzeit halten sich die Marktteilnehmer auch zurück, da die Unsicherheit gegenüber der kommenden US-Regierung weiterhin hoch ist. Die Wirtschaftspolitik ist unklar und die letzten Äußerungen von Trump, hinsichtlich der Stärke des US-Dollars, haben die Verunsicherung nur noch wachsen lassen.
So wird befürchtet, dass es verstärkte protektionistische Tendenzen geben werde, welche das Wirtschaftswachstum gefährden könnte.
Trotz dieser Variablen, die kommenden Brexit-Verhandlungen eingeschlossen, haben die Analysten von Barclays die Prognosen für die globale Kupfernachfrage angehoben. Es wird nun ein Wachstum drei Prozent erwartet, bislang ging man von zwei Prozent aus. Weiterhin hätten Ausfälle in einigen wichtigen gegen Ende des vergangenen Jahres die Angebotslage verschlechtert.
Ein umfangreiches Ausgabenprogramm in den USA hatte der kommende Präsident Trump in Aussicht gestellt. Nach dem Wahlerfolg ging es für Kupfer auch deshalb aufwärts. Barclays teilte nun mit, dass Investitionen in Höhe von 100 Mrd. USD die Kupfernachfrage um 73.000 Tonnen steigen lassen würde, was lediglich ein Bruchteil des 23 Mio. Tonnen Marktes darstellt. Derweil sehen die Analysten den befürchteten Protektionismus als großes Risiko für die globale Nachfrage.
Die Regierung der Philippinen hat gestern die umweltrechtlichen Genehmigungen für vier Minenprojekte zurückgezogen. Dies betrifft unter anderem eine Nickelmine der norwegischen Intex Resources, die ein Investitionsvolumen von 2,5 Mrd. USD hat.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.799 USD, Blei gewinnt 0,5 Prozent auf 2.302 USD hinzu, für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 10.193 USD nach oben. Kupfer korrigiert um 0,5 Prozent auf 5.752 USD und Zink steigt um 0,9 Prozent auf 2.737 USD.
Nach der gestrigen Korrektur bei Kupfer geht es für das rote Metall auch heute leicht nach unten. Nachdem die Kupfernotieren kräftig zulegten, haben die Marktteilnehmer Gewinne mitgenommen, obwohl der schwächere US-Dollar Rohstoffe insgesamt unterstützt hat. Derzeit halten sich die Marktteilnehmer auch zurück, da die Unsicherheit gegenüber der kommenden US-Regierung weiterhin hoch ist. Die Wirtschaftspolitik ist unklar und die letzten Äußerungen von Trump, hinsichtlich der Stärke des US-Dollars, haben die Verunsicherung nur noch wachsen lassen.
So wird befürchtet, dass es verstärkte protektionistische Tendenzen geben werde, welche das Wirtschaftswachstum gefährden könnte.
Trotz dieser Variablen, die kommenden Brexit-Verhandlungen eingeschlossen, haben die Analysten von Barclays die Prognosen für die globale Kupfernachfrage angehoben. Es wird nun ein Wachstum drei Prozent erwartet, bislang ging man von zwei Prozent aus. Weiterhin hätten Ausfälle in einigen wichtigen gegen Ende des vergangenen Jahres die Angebotslage verschlechtert.
Ein umfangreiches Ausgabenprogramm in den USA hatte der kommende Präsident Trump in Aussicht gestellt. Nach dem Wahlerfolg ging es für Kupfer auch deshalb aufwärts. Barclays teilte nun mit, dass Investitionen in Höhe von 100 Mrd. USD die Kupfernachfrage um 73.000 Tonnen steigen lassen würde, was lediglich ein Bruchteil des 23 Mio. Tonnen Marktes darstellt. Derweil sehen die Analysten den befürchteten Protektionismus als großes Risiko für die globale Nachfrage.
Die Regierung der Philippinen hat gestern die umweltrechtlichen Genehmigungen für vier Minenprojekte zurückgezogen. Dies betrifft unter anderem eine Nickelmine der norwegischen Intex Resources, die ein Investitionsvolumen von 2,5 Mrd. USD hat.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.799 USD, Blei gewinnt 0,5 Prozent auf 2.302 USD hinzu, für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 10.193 USD nach oben. Kupfer korrigiert um 0,5 Prozent auf 5.752 USD und Zink steigt um 0,9 Prozent auf 2.737 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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