Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester
(shareribs.com) London 19.04.16 - Die Industriemetalle zeigten sich gestern an der London Metal Exchange fester. Die Korrektur bei den Ölpreisen wirkte sich kaum aus, was positiv aufgenommen wurde. Dennoch besteht weiterhin die Sorge über die chinesische Wirtschaft.
Die Ölpreise bewegten sich am Montag deutlich nach unten, belastet von der nicht erfolgten Einigung zur Deckelung der Ölproduktion bei dem Meeting in Doha. Im Handelsverlauf entspannte sich die Lage jedoch und das Gros der Verluste wieder ausgeglichen.
Die Industriemetalle konnten dieser Abwärtsbewegung widerstehen. Ein Händler sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass es positiv sei, dass Kupfer dem schwachen Marktumfeld widerstehen konnte. Auch der schwächere US-Dollar trug dazu bei.
Hinsichtlich der Kursentwicklung bei Kupfer sagte Eugen Weinberg von der Commerzbank, dass die Bestätigung einer weiterhin erstarkenden Nachfrage und ein schwächeres Angebot zu einer Stabilisierung der Preise führen würden.
Angebotsseitig sorgen die Niederschläge in Chile für Beeinträchtigungen. Die Minenbetreiber Anglo-American und Codelco haben die Produktion in zwei Minen aufgrund von Überflutungen aussetzen müssen. Die beiden Minen verfügen über eine kombinierte Produktionskapazität von 880.00 Tonnen im Jahr. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass eine kurzfristige Reduktion des Angebots zu einer Verengung am Markt führt.
In China wurden in der vergangenen Woche positive Konjunkturdaten veröffentlicht, die dazu beitrugen, dass die Kupferpreise zulegen konnten. Beobachter gehen davon aus, dass diese Entwicklung nicht nachhaltig sei und es somit wieder zu einer ähnlichen Abwärtsbewegung wie im vergangenen kommen dürfte.
Kupfer verbesserte sich am Montag um 0,4 Prozent auf 4.827 USD/Tonne, Aluminium stieg um 0,9 Prozent auf 1.670 USD, Zink gewann 1,9 Prozent auf 1.894 USD hinzu. Blei stieg um 0,1 Prozent auf 1.714 USD und für Nickel ging es um 2,6 Prozent auf 9.150 USD nach oben.
Die Ölpreise bewegten sich am Montag deutlich nach unten, belastet von der nicht erfolgten Einigung zur Deckelung der Ölproduktion bei dem Meeting in Doha. Im Handelsverlauf entspannte sich die Lage jedoch und das Gros der Verluste wieder ausgeglichen.
Die Industriemetalle konnten dieser Abwärtsbewegung widerstehen. Ein Händler sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass es positiv sei, dass Kupfer dem schwachen Marktumfeld widerstehen konnte. Auch der schwächere US-Dollar trug dazu bei.
Hinsichtlich der Kursentwicklung bei Kupfer sagte Eugen Weinberg von der Commerzbank, dass die Bestätigung einer weiterhin erstarkenden Nachfrage und ein schwächeres Angebot zu einer Stabilisierung der Preise führen würden.
Angebotsseitig sorgen die Niederschläge in Chile für Beeinträchtigungen. Die Minenbetreiber Anglo-American und Codelco haben die Produktion in zwei Minen aufgrund von Überflutungen aussetzen müssen. Die beiden Minen verfügen über eine kombinierte Produktionskapazität von 880.00 Tonnen im Jahr. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass eine kurzfristige Reduktion des Angebots zu einer Verengung am Markt führt.
In China wurden in der vergangenen Woche positive Konjunkturdaten veröffentlicht, die dazu beitrugen, dass die Kupferpreise zulegen konnten. Beobachter gehen davon aus, dass diese Entwicklung nicht nachhaltig sei und es somit wieder zu einer ähnlichen Abwärtsbewegung wie im vergangenen kommen dürfte.
Kupfer verbesserte sich am Montag um 0,4 Prozent auf 4.827 USD/Tonne, Aluminium stieg um 0,9 Prozent auf 1.670 USD, Zink gewann 1,9 Prozent auf 1.894 USD hinzu. Blei stieg um 0,1 Prozent auf 1.714 USD und für Nickel ging es um 2,6 Prozent auf 9.150 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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