Rohstoffe: Industriemetalle weiter unter Druck
(shareribs.com) London 05.08.16 - Die Industriemetalle rutschten am Donnerstag erneut ab. Insgesamt bleibt das Preisniveau auf Sicht des Jahres relativ hoch, was immer wieder zu Gewinnmitnahmen genutzt wird.
Nach einer starken Erholung in diesem Jahr, steht Zink auch weiterhin im Vordergrund bei den Industriemetallen. Das sich verengende Angebot spielt dabei die wichtigste Rolle. So wurden einige wichtigen Minen geschlossen, was zu einem Anstieg der Preise beitrug. Die Commerzbank geht von einer fortgesetzten Erholung der Preise aus, da sich eine Verbesserung der Angebotslage nicht abzeichnet. Bei Goldman Sachs hingegen sieht man die Möglichkeit, dass die Preise für in Zink in den nächsten sechs Monaten auf 2.500 USD/Tonne steigen könnten, was dann zu einer Reaktion bei den Produzten führen könne.
Der Zinkmarkt hat sich in diesem Jahr weiter verengt, die Bestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange sind seit September 2015 um 30 Prozent zurückgegangen.
Dass es für Zink und die anderen Industriemetalle dennoch abwärtsging, ist auch auf den wieder festeren US-Dollar zurückzuführen. Dieser wertete auf, nachdem die Bank of England den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,25 Prozent gesenkt und das Anleihekaufprogramm ausgeweitet hat. Damit wollen die Zentralbanker die Auswirkungen des Brexit-Votums auf die Wirtschaft mindern.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.950 auf 209.300 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 6.775 auf 2,271 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 630 auf 371.748 Tonnen gesunken. Bei Zink war ein Rückgang um 550 auf 430.075 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer verlor am Donnerstag 0,9 Prozent auf 4.831 USD/Tonne, Nickel korrigierte um 1,2 Prozent auf 10.605 USD, für Aluminium ging es um 1,1 Prozent auf 1.622 USD nach unten. Zink gab 0,8 Prozent auf 2.255 USD ab.
Nach einer starken Erholung in diesem Jahr, steht Zink auch weiterhin im Vordergrund bei den Industriemetallen. Das sich verengende Angebot spielt dabei die wichtigste Rolle. So wurden einige wichtigen Minen geschlossen, was zu einem Anstieg der Preise beitrug. Die Commerzbank geht von einer fortgesetzten Erholung der Preise aus, da sich eine Verbesserung der Angebotslage nicht abzeichnet. Bei Goldman Sachs hingegen sieht man die Möglichkeit, dass die Preise für in Zink in den nächsten sechs Monaten auf 2.500 USD/Tonne steigen könnten, was dann zu einer Reaktion bei den Produzten führen könne.
Der Zinkmarkt hat sich in diesem Jahr weiter verengt, die Bestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange sind seit September 2015 um 30 Prozent zurückgegangen.
Dass es für Zink und die anderen Industriemetalle dennoch abwärtsging, ist auch auf den wieder festeren US-Dollar zurückzuführen. Dieser wertete auf, nachdem die Bank of England den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,25 Prozent gesenkt und das Anleihekaufprogramm ausgeweitet hat. Damit wollen die Zentralbanker die Auswirkungen des Brexit-Votums auf die Wirtschaft mindern.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.950 auf 209.300 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 6.775 auf 2,271 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 630 auf 371.748 Tonnen gesunken. Bei Zink war ein Rückgang um 550 auf 430.075 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer verlor am Donnerstag 0,9 Prozent auf 4.831 USD/Tonne, Nickel korrigierte um 1,2 Prozent auf 10.605 USD, für Aluminium ging es um 1,1 Prozent auf 1.622 USD nach unten. Zink gab 0,8 Prozent auf 2.255 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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