Rohstoffe: Kupfer fest, Aluminium korrigiert
(shareribs.com) London 22.08.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME uneinheitlich. Aluminium verzeichnet Gewinnmitnahmen, während sich Kupfer im Handelsverlauf auf mehr als 6.600 USD verteuerte.
Im Handelsverlauf kletterte der Preis für die Tonne Kupfer an der LME zeitweise auf mehr als 6.000 USD. Die jüngste Rally beim roten Metall setzte sich weiter fort, unterstützt vom neuerlich schwachen US-Dollar. Am Nachmittag verliert die Aufwärtsbewegung aber an Schwung, da sich der Dollar leicht erholt. Der Dollarindex notiert aktuell 0,4 Prozent fester bei 93,503 USD.
Analysten bewerten die jüngste Entwicklung bei den Industriemetallen unterschiedlich. So sieht man Jefferies erst den Beginn einer längerfristigen Aufwärtsbewegung, bedingt durch ein anziehendes globales Wirtschaftswachstum. Robin Bhar teilte derweil mit, dass es gegenwärtig keinen fundamentalen Grund für steigende Metallpreise gebe. Die Euphorie sei deplatziert und die Preise steigen, da Investoren auf den Zug aufspringen.
Charttechnisch, so Bhar, gebe es zwar Potential, unter anderem bei Zink Kupfer und Aluminium zuvor sei aber eine Korrektur abzuwarten.
Die Industriemetalle wurden zuletzt getrieben von der Erholung der Preise für Stahl und Eisenerz in China, bedingt durch die dortige Nachfrage. Die Eisenerzpreise sind heute in China auf das höchste Niveau seit fünf Monaten geklettert.
Der Preis für Nickel notiert weiter über der Marke von 11.000 USD. Der Nickelmarkt soll in der ersten Jahreshälfte ein Defizit von 36.800 Tonnen aufgewiesen haben. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat sich das Defizit damit leicht verringert.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 11.150 auf 1,298 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 9.650 auf 261.700 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 270 auf 384.594 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 175 auf 247.850 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 2.064 USD, Kupfer behauptet sich bei 6.553 USD. Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 11.351 USD, Blei klettert um 2,9 Prozent auf 2.400 USD und Zink verliert 0,4 Prozent auf 3.120 USD.
Im Handelsverlauf kletterte der Preis für die Tonne Kupfer an der LME zeitweise auf mehr als 6.000 USD. Die jüngste Rally beim roten Metall setzte sich weiter fort, unterstützt vom neuerlich schwachen US-Dollar. Am Nachmittag verliert die Aufwärtsbewegung aber an Schwung, da sich der Dollar leicht erholt. Der Dollarindex notiert aktuell 0,4 Prozent fester bei 93,503 USD.
Analysten bewerten die jüngste Entwicklung bei den Industriemetallen unterschiedlich. So sieht man Jefferies erst den Beginn einer längerfristigen Aufwärtsbewegung, bedingt durch ein anziehendes globales Wirtschaftswachstum. Robin Bhar teilte derweil mit, dass es gegenwärtig keinen fundamentalen Grund für steigende Metallpreise gebe. Die Euphorie sei deplatziert und die Preise steigen, da Investoren auf den Zug aufspringen.
Charttechnisch, so Bhar, gebe es zwar Potential, unter anderem bei Zink Kupfer und Aluminium zuvor sei aber eine Korrektur abzuwarten.
Die Industriemetalle wurden zuletzt getrieben von der Erholung der Preise für Stahl und Eisenerz in China, bedingt durch die dortige Nachfrage. Die Eisenerzpreise sind heute in China auf das höchste Niveau seit fünf Monaten geklettert.
Der Preis für Nickel notiert weiter über der Marke von 11.000 USD. Der Nickelmarkt soll in der ersten Jahreshälfte ein Defizit von 36.800 Tonnen aufgewiesen haben. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat sich das Defizit damit leicht verringert.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 11.150 auf 1,298 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 9.650 auf 261.700 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 270 auf 384.594 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 175 auf 247.850 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 2.064 USD, Kupfer behauptet sich bei 6.553 USD. Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 11.351 USD, Blei klettert um 2,9 Prozent auf 2.400 USD und Zink verliert 0,4 Prozent auf 3.120 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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