Rohstoffe: Kupfer fester, Aluminium verliert
(shareribs.com) London 26.05.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Kupfer konnte zulegen und sich von den jüngsten Tiefs entfernen. Für Aluminium ging es jedoch nach unten, auch Nickel lag wieder unter Druck.
Nachdem es in den letzten Wochen vor allem für Kupfer kräftig abwärts ging, stellte sich am Dienstag und Mittwoch eine leichte Erholung ein. Kupfer verlor seit April rund elf Prozent, belastet von der Kürzung der Kreditvergabe in China, dem festeren US-Dollar und dem Ende der Gegenbewegung bei Rohöl.
Händler teilten mit, dass auch technische Aspekte für die Gegenbewegung verantwortlich seien. So hätten einige Investoren Gewinnmitnahmen bei ihren Short-Positionen vorgenommen.
Ein Analyst von Standard Chartered sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass China auch weiterhin im Mittelpunkt stehe. Zwar sei davon auszugehen, dass die Dynamik bei der Nachfrage relativ gut bleibe, Risiken ergäben sich aber auf der Angebotsseite.
Zuletzt wurde in London ein Anstieg bei den gekündigten Lagerverträgen zu verzeichnen. In den letzten beiden Tagen stiegen diese um 18.000 Tonnen.
Für Nickel ging es am Mittwoch abwärts Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass die man hier auf der Angebotsseite vorsichtig bleiben sollte und ist weniger optimistisch hinsichtlich der weiteren Preisentwicklung. Vor allem die Lagerbestände dürften weiterhin sehr hoch sein.
Die Kupferbestände sanken zuletzt um 2.00 auf 155.250 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 5.375 auf 2,544 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 630 auf 401.874 Tonnen, bei Zink war ein Anstieg um 600 auf 385.075 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer verbesserte sich am Mittwoch um 1,1 Prozent auf 4.654 USD, Aluminium korrigierte um 0,8 Prozent auf 1.544 USD, Zink stieg um 0,4 Prozent auf 1.836 USD und Nickel verlor 0,7 Prozent auf 8.355 USD.
Nachdem es in den letzten Wochen vor allem für Kupfer kräftig abwärts ging, stellte sich am Dienstag und Mittwoch eine leichte Erholung ein. Kupfer verlor seit April rund elf Prozent, belastet von der Kürzung der Kreditvergabe in China, dem festeren US-Dollar und dem Ende der Gegenbewegung bei Rohöl.
Händler teilten mit, dass auch technische Aspekte für die Gegenbewegung verantwortlich seien. So hätten einige Investoren Gewinnmitnahmen bei ihren Short-Positionen vorgenommen.
Ein Analyst von Standard Chartered sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass China auch weiterhin im Mittelpunkt stehe. Zwar sei davon auszugehen, dass die Dynamik bei der Nachfrage relativ gut bleibe, Risiken ergäben sich aber auf der Angebotsseite.
Zuletzt wurde in London ein Anstieg bei den gekündigten Lagerverträgen zu verzeichnen. In den letzten beiden Tagen stiegen diese um 18.000 Tonnen.
Für Nickel ging es am Mittwoch abwärts Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass die man hier auf der Angebotsseite vorsichtig bleiben sollte und ist weniger optimistisch hinsichtlich der weiteren Preisentwicklung. Vor allem die Lagerbestände dürften weiterhin sehr hoch sein.
Die Kupferbestände sanken zuletzt um 2.00 auf 155.250 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 5.375 auf 2,544 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 630 auf 401.874 Tonnen, bei Zink war ein Anstieg um 600 auf 385.075 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer verbesserte sich am Mittwoch um 1,1 Prozent auf 4.654 USD, Aluminium korrigierte um 0,8 Prozent auf 1.544 USD, Zink stieg um 0,4 Prozent auf 1.836 USD und Nickel verlor 0,7 Prozent auf 8.355 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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