28.06.18  News  Metalle 

Rohstoffe: Zink stabilisiert, Produktionskürzungen in China erwartet

(shareribs.com) London 28.06.18 - Zink kann sich am Donnerstag an der London Metal Exchange stabilisieren. Bei Kupfer und Aluminium geht es derweil nochmals leicht nach unten. Der Dollar belastet die Notierungen weiter.

Die Aufwertung des US-Dollars hat Kupfer und Aluminium in den letzten Wochen zusätzlich zum ohnehin schwierigen Umfeld sorgt der Greenback für eine Verteuerung der Käufer von Rohstoffen für Kunden mit anderen Währungen. Am Donnerstag stabilisiert sich der Dollarindex bei 95,23 USD.

Zink beendet Kursrutsch

Der Preis für Zink setzt sich heute von den anderen Metallen ab. Grund dafür sind Berichte aus China, laut denen die Produktion in der Volksrepublik ob des relativ geringen Preisniveaus reduziert werden soll. Die Mitteilung kommt zu einem Zeitpunkt, da man eine Ausweitung des Angebots bereits eingepreist hatte.

Die größten chinesischen Produzenten planen gegenwärtig, die Produktion von Zink um zehn Prozent zu reduzieren. Damit reagiert man auf die geringen Preise und Verarbeitungsgebühren. Die Verarbeitungsgebühren sind im Mai um 15 Prozent gesenkt worden, was den Druck auf die Zinkproduzenten erhöht hat.

Doch während einige Marktteilnehmer den Zinkpreis für zu gering halten, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass die australische New Century Resources an den Plänen zum Umbau eines alten Damms, zu einer der größten Zinkquellen der Welt, festhalten wolle. Im August will das Unternehmen mit den ersten Lieferungen beginnen.

LME-Bestände sinken

Die Zinkbestände an der London Metal Exchange haben sich in den vergangenen Tagen kaum bewegt und lagen am Mittwoch bei 249.350 Tonnen. Die Bestände von Aluminium sanken um 4.950 auf 1,117 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 4.325 auf 298.775 Tonnen nach unten und die Nickelbestände sanken um 1.194 auf 272.982 Tonnen.

Die Tonne Aluminium korrigiert um 1,0 Prozent auf 2.142 USD, für Kupfer geht es um 1,4 Prozent auf 6.600 USD abwärts. Blei korrigiert um 1,4 Prozent auf 2.400 USD, Nickel verliert 0,6 Prozent auf 14.773 USD und Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.871 USD ab.




Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.

Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w

Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX

Pacific Rim Cobalt gab am 26. Juni bekannt, dass die Bohrarbeiten in seinem Cyclops-Projekt, dem ehemaligen TNM-Projekt, begonnen hätten. Die Umbenennung sei erfolgt, da sich das Vorkommen nahe der Cyclops-Bergkette befindet, so das Unternehmen weiter. Die jetzigen Bohrungen sollen auf bekannte und bereits getestete Lagerstätten aber auch auf noch nicht angebohrte Stätten konzentrieren. Der Zeitplan sieht eine Bohrphase von sechs Monaten vor, während derer 150 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 5.000 Metern in den Boden getrieben werden sollen.

Pacific Rim Cobalt teilte am 21. Juni mit, dass man in der chinesischen Metropole Shanghai ein Büro eröffnen habe. Der Schritt erfolgte, da man sich einen chinesischen Partner suchen wolle. Viele Unternehmen im Land bemühten sich um eine ausreichende Versorgung mit kritischen Rohstoffen, weshalb die Abhängigkeit von einem Land problematisch sei. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2lpXQuJ


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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