14.07.20 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold-Longs stabilisiert, Kupfer-Longs klettern weiter - CoT-Report
(shareribs.com) New York 14.07.2020 - Die Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe in der vergangenen Woche wieder deutlich ausgeweitet. Bei Rohöl und Gold hingegen hielten sich die Investoren zurück.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 7. Juli, um 26,5 Prozent auf 621.083 Kontrakte ausgeweitet. Dabei war bei Gold ein leichtes Plus und bei Rohöl ein leichter Rückgang bei den Netto-Longs zu verzeichnen. Die Netto-Shorts auf Mais wurden deutlich zurückgenommen.
Der Goldpreis bewegt sich weiterhin über der Marke von 1.800 USD und wird weiterhin vom anhaltenden Anstieg der Ansteckungen in der Corona-Pandemie unterstützt. Die Wirtschaft leidet, die US-Regierung ist nicht in der Lage dem Virus Einhalt zu gebieten und ist dazu übergegangen, ihren Chef-Virologen zu diskreditieren stattdessen Rat zu beherzigen, was wiederum das Vertrauen des Marktes in den US-Dollar beeinträchtigt. Sichere Häfen sind somit weiterhin sehr beliebt, weshalb der Goldpreis als hervorragend unterstützt gilt. Die Netto-Longs auf Gold stiegen zuletzt leicht um 0,9 Prozent auf 181.528 Kontrakte.
Bei Silber war ein Anstieg der Netto-Longs um 1,9 Prozent auf 36.405 Kontrakte zu verzeichnen, die Netto-Longs auf Platin stiegen um 15,4 Prozent auf 9.049 Kontrakte und bei Palladium war ein Plus der Netto-Longs um 27,7 Prozent auf 1.517 Kontrakte zu verzeichnen.
Der Ölpreis hat sich zuletzt stabilisieren können, bedingt durch die wieder anziehende Nachfrage und die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten und in den USA. Die Investoren halten sich derweil zurück, da klar ist, dass die steigenden Infektionszahlen zu neuen Einschränkungen der Wirtschaft führen werden. Der US-Bundesstaat Kalifornien hat bereits vielen Geschäft den Betrieb untersagt. In Florida hingegen, wo sich zuletzt rekordhohe Ansteckungsraten zeigten, wird der Ausbruch bei Seite gewischt. Die Netto-Longpositionen auf US-Rohöl sanken zuletzt um 3,0 Prozent auf 358.128 Kontrakte.
Ein kräftiger Anstieg der Netto-Longpositionen war bei Kupfer zu beobachten. Hier ging es um 13,8 Prozent auf 31.517 Kontrakte nach oben. Dies ist jedoch vor allem der Stärke der chinesischen Erholung geschuldet, sowie dem schwächeren US-Dollar. Pekings Maßnahmen das Virus einzudämmen scheinen zu wirken, so dass es deutlich weniger Einschränkungen der Wirtschaft gibt als noch zum Jahresbeginn. Darüber hinaus wird die Angebotslage bei Kupfer durch die Pandemie beeinträchtigt, was ebenfalls preistreiben wirkt. An der London Metal Exchange ist der Preis für das rote Metall zuletzt auf das höchste Niveau seit zwei Jahren geklettert.
Fortgesetzte Entspannung zeigte sich auch bei den Agrarrohstoffen. Die Netto-Shortpositionen auf Mais wurden um 30 Prozent auf 141.741 Kontrakte reduziert, da in den USA eine geringere Produktion erwartet wird. Die Netto-Shorts auf Weizen wurden um 14 Prozent auf 33.529 Kontrakte reduziert. Auch hier wird eine geringere Produktion erwartet, dies aber nicht nur in den USA, sondern auch in Russland und Frankreich. Die Netto-Longpositionen auf die Sojabohnen stiegen um 46,3 Prozent auf 99.243 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 7. Juli, um 26,5 Prozent auf 621.083 Kontrakte ausgeweitet. Dabei war bei Gold ein leichtes Plus und bei Rohöl ein leichter Rückgang bei den Netto-Longs zu verzeichnen. Die Netto-Shorts auf Mais wurden deutlich zurückgenommen.
Der Goldpreis bewegt sich weiterhin über der Marke von 1.800 USD und wird weiterhin vom anhaltenden Anstieg der Ansteckungen in der Corona-Pandemie unterstützt. Die Wirtschaft leidet, die US-Regierung ist nicht in der Lage dem Virus Einhalt zu gebieten und ist dazu übergegangen, ihren Chef-Virologen zu diskreditieren stattdessen Rat zu beherzigen, was wiederum das Vertrauen des Marktes in den US-Dollar beeinträchtigt. Sichere Häfen sind somit weiterhin sehr beliebt, weshalb der Goldpreis als hervorragend unterstützt gilt. Die Netto-Longs auf Gold stiegen zuletzt leicht um 0,9 Prozent auf 181.528 Kontrakte.
Bei Silber war ein Anstieg der Netto-Longs um 1,9 Prozent auf 36.405 Kontrakte zu verzeichnen, die Netto-Longs auf Platin stiegen um 15,4 Prozent auf 9.049 Kontrakte und bei Palladium war ein Plus der Netto-Longs um 27,7 Prozent auf 1.517 Kontrakte zu verzeichnen.
Der Ölpreis hat sich zuletzt stabilisieren können, bedingt durch die wieder anziehende Nachfrage und die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten und in den USA. Die Investoren halten sich derweil zurück, da klar ist, dass die steigenden Infektionszahlen zu neuen Einschränkungen der Wirtschaft führen werden. Der US-Bundesstaat Kalifornien hat bereits vielen Geschäft den Betrieb untersagt. In Florida hingegen, wo sich zuletzt rekordhohe Ansteckungsraten zeigten, wird der Ausbruch bei Seite gewischt. Die Netto-Longpositionen auf US-Rohöl sanken zuletzt um 3,0 Prozent auf 358.128 Kontrakte.
Ein kräftiger Anstieg der Netto-Longpositionen war bei Kupfer zu beobachten. Hier ging es um 13,8 Prozent auf 31.517 Kontrakte nach oben. Dies ist jedoch vor allem der Stärke der chinesischen Erholung geschuldet, sowie dem schwächeren US-Dollar. Pekings Maßnahmen das Virus einzudämmen scheinen zu wirken, so dass es deutlich weniger Einschränkungen der Wirtschaft gibt als noch zum Jahresbeginn. Darüber hinaus wird die Angebotslage bei Kupfer durch die Pandemie beeinträchtigt, was ebenfalls preistreiben wirkt. An der London Metal Exchange ist der Preis für das rote Metall zuletzt auf das höchste Niveau seit zwei Jahren geklettert.
Fortgesetzte Entspannung zeigte sich auch bei den Agrarrohstoffen. Die Netto-Shortpositionen auf Mais wurden um 30 Prozent auf 141.741 Kontrakte reduziert, da in den USA eine geringere Produktion erwartet wird. Die Netto-Shorts auf Weizen wurden um 14 Prozent auf 33.529 Kontrakte reduziert. Auch hier wird eine geringere Produktion erwartet, dies aber nicht nur in den USA, sondern auch in Russland und Frankreich. Die Netto-Longpositionen auf die Sojabohnen stiegen um 46,3 Prozent auf 99.243 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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