Jim Rogers: Syrien-Krieg dürfte Gold massiv nach oben treiben
(shareribs.com) Singapur 29.08.13 - Der Investmentguru Jim Rogers geht davon aus, dass der Goldpreis, aber auch Öl und Kupfer im Falle eines Angriffs auf Syrien massiv ansteigen dürften. Rogers verweist dabei auf die Unwägbarkeiten eines militärischen Vorgehens.
Rogers sagte in einem Interview mit Reuters, dass Gold und Öl im Falle eines Krieges, der von außen nach Syrien getragen wird, deutlich ansteigen dürften, während die Aktienmärkte kräftig verlieren sollten. Dies war in den vergangenen Tagen bereits zu beobachten. Heute, da die USA und Großbritannien konziliantere Töne anschlugen, zeigt sich bereits ein Rückgang der Preise. Rogers sagte weiterhin, dass es egal sei, wie gut die Pläne für einen Militärschlag seien, da immer wieder „eigenartige“ Dinge im Krieg passierten und niemand weiß, welche unbeabsichtigten Konsequenzen sich hieraus ergeben. Rogers verwies auch auf die Geschichte, die zeige, dass Preise für Nahrungsmittel, Energie und auch Industriemetalle in Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen kräftig gestiegen.
Rogers betonte, dass er sich keinen Krieg wünsche, auch wenn er Assets halte, die in einem solche Falle profitieren würden. Es sei für ihn aber deutlich, dass die Politik in den USA, Frankreich und Großbritannien einen solchen Militärschlag wollten.
Rogers sagte in einem Interview mit Reuters, dass Gold und Öl im Falle eines Krieges, der von außen nach Syrien getragen wird, deutlich ansteigen dürften, während die Aktienmärkte kräftig verlieren sollten. Dies war in den vergangenen Tagen bereits zu beobachten. Heute, da die USA und Großbritannien konziliantere Töne anschlugen, zeigt sich bereits ein Rückgang der Preise. Rogers sagte weiterhin, dass es egal sei, wie gut die Pläne für einen Militärschlag seien, da immer wieder „eigenartige“ Dinge im Krieg passierten und niemand weiß, welche unbeabsichtigten Konsequenzen sich hieraus ergeben. Rogers verwies auch auf die Geschichte, die zeige, dass Preise für Nahrungsmittel, Energie und auch Industriemetalle in Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen kräftig gestiegen.
Rogers betonte, dass er sich keinen Krieg wünsche, auch wenn er Assets halte, die in einem solche Falle profitieren würden. Es sei für ihn aber deutlich, dass die Politik in den USA, Frankreich und Großbritannien einen solchen Militärschlag wollten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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