23.07.14  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise fester - US-Lagerbestände sinken überraschend deutlich

(shareribs.com) New York 23.07.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben, getrieben von einer weiterer Eskalation der Lage in der Ostukraine und dem deutlichen Rückgang der Lagerbestände in den USA.

Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,0 Mio. Barrel auf 371,1 Mio. Barrel gesunken. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sanken die Bestände um 1,45 Mio. auf 18,8 Mio. Barrel und damit das geringste Niveau seit November 2008. Gleichzeitig stiegen die Bestände von Benzin um 3,4 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 1,5 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien wiesen einen Durchsatz von täglich 16,6 Mio. Barrel auf und wurden mit 93,8 Prozent der üblichen Kapazität betrieben. Die Rohölproduktion in den USA sank in der vergangenen Woche um 27.000 Barrel auf 8,565 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA belief sich im Verlauf der vergangenen vier Wochen auf 19,3 Mio. Barrel, zwei Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

In der Ukraine sind heute zwei ukrainische Militärflugzeuge abgeschossen worden. Kiew erklärte, dass der Abschuss von russischem Territorium aus vorgenommen wurde. Die EU sieht sich damit unter zunehmenden Druck, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Brisant ist an dem jüngsten Abschuss, dass dieser in der gleichen Region vorgefallen ist, wie der Abschuss des Passagierflugzeuges der Malaysian Airlines in der vergangenen Woche, bei dem 298 Menschen getötet wurden. Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte heute, dass bei neuen Sanktionen gegen den russischen Rohstoffsektor ernsthafte Auswirkungen auf die kurz- und mittelfristige Versorgung mit Rohöl haben dürften, obgleich ein solches Szenario gegenwärtig unwahrscheinlich ist.

Auch die anhaltende Militäraktion Israels im Gazastreifen beunruhigt die Gemüter zunehmend, da sich derzeit keinerlei Konsens zwischen den Konfliktparteien abzeichnet, nicht zuletzt, da bisher erfolgreiche Vermittler von Waffenstillständen selbst im Konflikt sind, darunter Ägypten und Katar.

Das Fass Brent-Rohöl steigt heute um 0,6 Prozent auf 107,43 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 0,9 Prozent auf 102,82 USD/Barrel.

Die Zunahme der geopolitischen Spannungen in wichtigen Ölförderregionen hat den Ölpreis in den vergangenen Wochen deutlich gestützt. Die Internationale Energieagentur teilte mit, dass die Risiken für den globalen Ölmarkt „außergewöhnlich hoch“ seien und nannte vor allem den Irak und Libyen als große Unsicherheitsfaktoren.

In diesem Umfeld können Investments in junge Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Unternehmen, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.

Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete in der vergangenen Woche eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com

Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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