Rohstoffe: Ölpreise leichter, Zweifel vor OPEC-Meeting
(shareribs.com) London 23.09.16 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter. Die Marktteilnehmer halten sich vor dem OPEC-Meeting in Algerien zurück. In den vergangenen Tagen wurde mitgeteilt, dass eine Einigung wahrscheinlich sei, die Skepsis bleibt jedoch hoch.
Am Donnerstag ging es für die Ölpreise erneut nach oben. Dabei wurden die Notierungen gestützt von der anhaltenden Zurückhaltung der US-Notenbank bei der Geldpolitik. Der US-Dollar zeigte sich daraufhin leichter, was den Rohstoffkomplex insgesamt stützt. Darüber hinaus sorgte der erneute Rückgang der US-Rohölbestände für eine Aufwärtsbewegung.
Auf Sicht der Handelswoche ergeben sich für WTI- und Brent-Rohöl somit Kursgewinne von acht bzw. vier Prozent, was heute zu Gewinnmitnahmen führt. Verstärkt werden die Gewinnmitnahmen von einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, die berichtete, dass es bei Vorgesprächen zu dem OPEC-Treffen in Algerien, an dem auch Russland teilnehmen soll, keine Fortschritte gegeben habe.
Hinzu kommt, dass mittlerweile klar ist, dass der Ölmarkt zum Erreichen eines Gleichgewichts, nicht nur eine Deckelung des Angebots benötigt, erforderlich wäre eine Reduktion des Ausstoßes, zu der kaum ein Produzent bereit sein dürfte. Ein Analyst von Tyche Capital Advisors sagte laut Reuters, dass selbst dann nicht sichergestellt wäre, dass der Ausstoß reduziert werde, da es der OPEC an Durchsetzungsmöglichkeiten für solche Beschlüsse fehle. In der Vergangenheit haben die OPEC-Staaten bereits deutlich mehr gefördert als vereinbart, was dazu führte, dass die offizielle Fördermenge angehoben wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,6 Prozent auf 47,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,8 Prozent auf 45,97 USD/Barrel.
Am Donnerstag ging es für die Ölpreise erneut nach oben. Dabei wurden die Notierungen gestützt von der anhaltenden Zurückhaltung der US-Notenbank bei der Geldpolitik. Der US-Dollar zeigte sich daraufhin leichter, was den Rohstoffkomplex insgesamt stützt. Darüber hinaus sorgte der erneute Rückgang der US-Rohölbestände für eine Aufwärtsbewegung.
Auf Sicht der Handelswoche ergeben sich für WTI- und Brent-Rohöl somit Kursgewinne von acht bzw. vier Prozent, was heute zu Gewinnmitnahmen führt. Verstärkt werden die Gewinnmitnahmen von einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, die berichtete, dass es bei Vorgesprächen zu dem OPEC-Treffen in Algerien, an dem auch Russland teilnehmen soll, keine Fortschritte gegeben habe.
Hinzu kommt, dass mittlerweile klar ist, dass der Ölmarkt zum Erreichen eines Gleichgewichts, nicht nur eine Deckelung des Angebots benötigt, erforderlich wäre eine Reduktion des Ausstoßes, zu der kaum ein Produzent bereit sein dürfte. Ein Analyst von Tyche Capital Advisors sagte laut Reuters, dass selbst dann nicht sichergestellt wäre, dass der Ausstoß reduziert werde, da es der OPEC an Durchsetzungsmöglichkeiten für solche Beschlüsse fehle. In der Vergangenheit haben die OPEC-Staaten bereits deutlich mehr gefördert als vereinbart, was dazu führte, dass die offizielle Fördermenge angehoben wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,6 Prozent auf 47,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,8 Prozent auf 45,97 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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