Rohstoffe: Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) London 14.08.17 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas leichter. Unter anderem sorgen die jüngsten Daten zum Durchsatz in chinesischen Raffinerien für Kursverluste. In den USA laufen wieder mehr Förderanlagen.
Nachdem sich die Ölpreise in der vergangenen Woche volatil zeigten, geht es am Montag wieder leicht nach unten. US-Rohöl kostet weniger als 49 USD.
Die Rohölbestände in den USA setzten in der vergangenen Woche ihren Rückgang weiter fort. Die Bestände liegen zwar weiterhin über dem jahreszeitlich üblichen Niveau, sind aber dennoch sehr stark zurückgegangen. Dies wird auch als Vorbote eines Lagerrückgangs in den anderen Industriestaaten gesehen. Die OPEC hat mit der Reduktion der Fördermengen zum Jahresauftakt genau dieses Ziel verfolgt, verzeichnete bislang aber keine substanziellen Erfolge.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um drei auf 768 Anlagen gestiegen sei. In den vergangenen Wochen blieb die Zahl der Anlagen auf einem relativ stabilen Niveau.
In China teilte das nationale Statistikbüro heute mit, dass die Raffinerien im Juli 45,5 Mio. Tonnen Rohöl durchgesetzt haben, 0,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig blieb die Produktion damit auf dem geringsten Niveau seit September 2016.
Die Internationale Energieagentur hat am Freitag mitgeteilt, dass man in diesem Jahr mit einem beschleunigten Bedarfswachstum bei Rohöl rechne. Bislang wurde gegenüber 2016 ein Wachstum von 1,4 Mio. Barrel/Tag gerechnet, nun sollen es 1,5 Mio. Barrel/Tag sein.
Reuters berichtet unter Berufung auf Branchendaten, dass die Produktion von Schieferöl aus dem größten Ölfeld der USA bis Ende Dezember um 300.000 Barrel/Tag steigen soll. Damit würde die steigende Förderung einen Teil der OPEC-Kürzungen ausgleichen. Der saudische Ölminister dürfte auch deshalb in der vergangenen Woche mitgeteilt haben, dass eine Vertiefung der Förderkürzungen eine Option sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,6 Prozent auf 51,81 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 48,62 USD/Barrel ab.
Nachdem sich die Ölpreise in der vergangenen Woche volatil zeigten, geht es am Montag wieder leicht nach unten. US-Rohöl kostet weniger als 49 USD.
Die Rohölbestände in den USA setzten in der vergangenen Woche ihren Rückgang weiter fort. Die Bestände liegen zwar weiterhin über dem jahreszeitlich üblichen Niveau, sind aber dennoch sehr stark zurückgegangen. Dies wird auch als Vorbote eines Lagerrückgangs in den anderen Industriestaaten gesehen. Die OPEC hat mit der Reduktion der Fördermengen zum Jahresauftakt genau dieses Ziel verfolgt, verzeichnete bislang aber keine substanziellen Erfolge.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um drei auf 768 Anlagen gestiegen sei. In den vergangenen Wochen blieb die Zahl der Anlagen auf einem relativ stabilen Niveau.
In China teilte das nationale Statistikbüro heute mit, dass die Raffinerien im Juli 45,5 Mio. Tonnen Rohöl durchgesetzt haben, 0,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig blieb die Produktion damit auf dem geringsten Niveau seit September 2016.
Die Internationale Energieagentur hat am Freitag mitgeteilt, dass man in diesem Jahr mit einem beschleunigten Bedarfswachstum bei Rohöl rechne. Bislang wurde gegenüber 2016 ein Wachstum von 1,4 Mio. Barrel/Tag gerechnet, nun sollen es 1,5 Mio. Barrel/Tag sein.
Reuters berichtet unter Berufung auf Branchendaten, dass die Produktion von Schieferöl aus dem größten Ölfeld der USA bis Ende Dezember um 300.000 Barrel/Tag steigen soll. Damit würde die steigende Förderung einen Teil der OPEC-Kürzungen ausgleichen. Der saudische Ölminister dürfte auch deshalb in der vergangenen Woche mitgeteilt haben, dass eine Vertiefung der Förderkürzungen eine Option sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,6 Prozent auf 51,81 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 48,62 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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