Rohstoffe: Rohöl weitet Vortagesgewinne aus
(shareribs.com) London 12.07.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch fest. Der starke Rückgang der Rohölbestände in den USA unterstützt die Preise, ebenso eine leichte Korrektur der Produktionsprognosen in den USA durch das Energieministerium.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,13 Mio. Barrel zurückgegangen. Bereits in der Vorwoche war ein Rückgang um 5,76 Mio. Barrel verzeichnet worden. Die Marktteilnehmer erwarten nun die in Kürze fälligen Lagerdaten das US-Energieministerium.
Die Energy Information Administration, die Statistiktochter des US-Energieministeriums, hat zudem am Dienstag den jüngsten Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Für das laufende Jahr geht man dort von einem durchschnittlichen Ölausstoß von 9,3 Mio. Barrel/Tag aus. Im nächsten Jahr sollen 9,9 Mio. Barrel gefördert werden. Bislang ging man von 10,0 Mio. Barrel/Tag aus. Aber selbst 9,9 Mio. Barrel wäre das höchste Niveau seit 1970.
Die Marktteilnehmer spekulieren nun darüber, dass mit dem neuerlichen Rückgang der Bestände der gewünschte Lagerbestandsabbau nachhaltig beginnen werde.
Dem gegenüber steht der jüngste OPEC-Bericht zum Ölausstoß im Juni. Demnach stieg die Förderung in den Mitgliedsstaaten um 393.000 Barrel auf 32,6 Mio. Barrel/Tag. Einmal mehr waren die beiden Länder Nigeria und Libyen für den starken Anstieg verantwortlich. In Libyen stieg der Ausstoß um 127.000 Barrel/Tag, in Nigeria um 96.700 Barrel/Tag. Aber auch in Angola, dem Irak, Saudi-Arabien und dem Iran war ein leichter Anstieg zu verzeichnen.
Weiterhin teilte die OPEC mit, dass die globale Rohölnachfrage im nächsten Jahr um 1,26 Mio. Barrel auf 97,6 Mio. Barrel/Tag ansteigen soll. Damit wurde die bisherige Prognose leicht nach unten korrigiert. Die Produktion außerhalb der OPEC soll zudem um 1,14 Mio. Barrel/Tag steigen, angeführt von den USA, Brasilien, Kanada und Russland.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,3 Prozent auf 48,13 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 45,73 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,13 Mio. Barrel zurückgegangen. Bereits in der Vorwoche war ein Rückgang um 5,76 Mio. Barrel verzeichnet worden. Die Marktteilnehmer erwarten nun die in Kürze fälligen Lagerdaten das US-Energieministerium.
Die Energy Information Administration, die Statistiktochter des US-Energieministeriums, hat zudem am Dienstag den jüngsten Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Für das laufende Jahr geht man dort von einem durchschnittlichen Ölausstoß von 9,3 Mio. Barrel/Tag aus. Im nächsten Jahr sollen 9,9 Mio. Barrel gefördert werden. Bislang ging man von 10,0 Mio. Barrel/Tag aus. Aber selbst 9,9 Mio. Barrel wäre das höchste Niveau seit 1970.
Die Marktteilnehmer spekulieren nun darüber, dass mit dem neuerlichen Rückgang der Bestände der gewünschte Lagerbestandsabbau nachhaltig beginnen werde.
Dem gegenüber steht der jüngste OPEC-Bericht zum Ölausstoß im Juni. Demnach stieg die Förderung in den Mitgliedsstaaten um 393.000 Barrel auf 32,6 Mio. Barrel/Tag. Einmal mehr waren die beiden Länder Nigeria und Libyen für den starken Anstieg verantwortlich. In Libyen stieg der Ausstoß um 127.000 Barrel/Tag, in Nigeria um 96.700 Barrel/Tag. Aber auch in Angola, dem Irak, Saudi-Arabien und dem Iran war ein leichter Anstieg zu verzeichnen.
Weiterhin teilte die OPEC mit, dass die globale Rohölnachfrage im nächsten Jahr um 1,26 Mio. Barrel auf 97,6 Mio. Barrel/Tag ansteigen soll. Damit wurde die bisherige Prognose leicht nach unten korrigiert. Die Produktion außerhalb der OPEC soll zudem um 1,14 Mio. Barrel/Tag steigen, angeführt von den USA, Brasilien, Kanada und Russland.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,3 Prozent auf 48,13 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 45,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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