05.01.16 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren netto-short auf wichtige US-Rohstoffe - CoT-Report
(shareribs.com) New York 05.01.2016 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Short-Positionen auf US-Rohstoffe in der vergangenen Woche deutlich ausgeweitet. Erstmals sind die Investoren insgesamt netto-short, vor allem Gold und Mais stehen schwach da.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpostionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 29. Dezember, so stark reduziert, dass man nun mit 6.216 Kontrakten netto-short ist. Vor allem gegenüber Gold Mais und Sojabohnen stieg die Zahl der Netto-Shorts.
Die Marktteilnehmer haben sich vor dem Jahreswechsel und in der verkürzten Handelswoche um die Weihnachtstage deutlich vorsichtiger positioniert. Dabei gab es nur einige wenige Lichtblicke, unter anderem bei Kupfer wo die Zahl der Netto-Shortpositionen um 9,2 Prozent auf 25.964 Kontrakte. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl stieg derweil um 16,0 Prozent auf 100.797 Kontrakte, wobei dies nur vorrübergehend bleiben könnte, da die Aussichten auf einen nachhaltigen Rebound der Ölpreise gering scheinen.
Bei den Edelmetallen stieg die Zahl der Netto-Shorts auf Gold um 63 Prozent auf 24.263 Kontrakte. Die erste Zinserhöhung in den USA seit knapp zehn Jahren und die Erwartung eines weiterhin festen US-Dollars begrenzen das Kurspotential für Gold erheblich. Der geringe Preis für die Unze Gold hat in den USA jedoch zu einem Anstieg der Nachfrage nach Goldmünzen geführt. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Silber sank um 33 Prozent auf 6.282 Kontrakte, bei Platin war ein Anstieg um elf Prozent auf 9.052 Kontrakte zu beobachten und bei Palladium ging es um zwei Prozent auf 8.690 Kontrakte nach oben.
Die Agrarrohstoffe bleiben hingegen weiter unter Druck. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen wuchs um 24 Prozent auf 83.120 Kontrakte. Der feste US-Dollar und das global hohe Angebot belasten. Die Netto-Shorts auf Mais wurden um 65 Prozent auf 136.111 Kontrakte ausgeweitet. Die starke US-Ernte, die Aussicht auf ein steigendes Angebot in Argentinien und die geringe Exportnachfrage drücken auf die Stimmung. Bei den Sojabohnen wurde die Zahl der Netto-Shortpositionen auf 63.515 Kontrakte verdoppelt.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpostionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 29. Dezember, so stark reduziert, dass man nun mit 6.216 Kontrakten netto-short ist. Vor allem gegenüber Gold Mais und Sojabohnen stieg die Zahl der Netto-Shorts.
Die Marktteilnehmer haben sich vor dem Jahreswechsel und in der verkürzten Handelswoche um die Weihnachtstage deutlich vorsichtiger positioniert. Dabei gab es nur einige wenige Lichtblicke, unter anderem bei Kupfer wo die Zahl der Netto-Shortpositionen um 9,2 Prozent auf 25.964 Kontrakte. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl stieg derweil um 16,0 Prozent auf 100.797 Kontrakte, wobei dies nur vorrübergehend bleiben könnte, da die Aussichten auf einen nachhaltigen Rebound der Ölpreise gering scheinen.
Bei den Edelmetallen stieg die Zahl der Netto-Shorts auf Gold um 63 Prozent auf 24.263 Kontrakte. Die erste Zinserhöhung in den USA seit knapp zehn Jahren und die Erwartung eines weiterhin festen US-Dollars begrenzen das Kurspotential für Gold erheblich. Der geringe Preis für die Unze Gold hat in den USA jedoch zu einem Anstieg der Nachfrage nach Goldmünzen geführt. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Silber sank um 33 Prozent auf 6.282 Kontrakte, bei Platin war ein Anstieg um elf Prozent auf 9.052 Kontrakte zu beobachten und bei Palladium ging es um zwei Prozent auf 8.690 Kontrakte nach oben.
Die Agrarrohstoffe bleiben hingegen weiter unter Druck. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen wuchs um 24 Prozent auf 83.120 Kontrakte. Der feste US-Dollar und das global hohe Angebot belasten. Die Netto-Shorts auf Mais wurden um 65 Prozent auf 136.111 Kontrakte ausgeweitet. Die starke US-Ernte, die Aussicht auf ein steigendes Angebot in Argentinien und die geringe Exportnachfrage drücken auf die Stimmung. Bei den Sojabohnen wurde die Zahl der Netto-Shortpositionen auf 63.515 Kontrakte verdoppelt.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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