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Rohstoffinvestoren reduzieren Risiko bei Agrarrohstoffen und Gold, Öl profitiert - CoT-Bericht

(shareribs.com) New York 14.04.14 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Longpositionen auf Rohstoffe in den USA zuletzt wieder leicht zurückgefahren. Dies betraf neben Gold und Silber auch die Agrarrohstoffe. Bei Öl und Kupfer hingegen besserte sich das Bild.

Insgesamt haben Rohstofffonds und Investoren ihre Netto-Longpositionen auf 18 in den USA gehandelte Rohstoffe in der Woche bis zum 8. April um 0,3 Prozent auf 1,69 Mio. Kontrakte ausgeweitet, wie der Freitag veröffentlichte CoT-Bericht der CFTC zeigt. Dabei wurden die Netto-Longpositionen auf Gold um 7,4 Prozent auf 98.492 Kontrakte reduziert. Dies war eine Reaktion auf die guten Prognosen für die US-Wirtschaft und die Annahme, dass es bald nach dem Ende von QE3 in den USA zu einer Leitzinserhöhung kommen werde. Diese sorgen wurden mit der Veröffentlichung der Fed-Protokolle am Mittwoch zerstreut, was auch dazu beitrug, dass der Goldpreis in der vergangenen Woche wieder kletterte und auf Jahressicht um 9,7 Prozent kletterte. Die Netto-Longpositionen auf Silber wurden um 2,7 Prozent auf 5.429 Kontrakte reduziert, bei Platin ging es aufgrund der anhaltenden Streiks in Südafrika um sechs Prozent auf 31.730 Kontrakte nach oben. Bei Palladium wurde die Zahl der Netto-Longs um 3,9 Prozent auf 19.921 Kontrakte reduziert.

Die Zahl der Netto-Shortpositionen auf Kupfer sank um 32 Prozent auf 13.419 Kontrakte. Die Marktteilnehmer haben hier offenbar eine Bodenbildung bei Nachfrage und Preis erwartet, Kupfer konnte zuletzt wieder leicht hinzugewinnen. Am Donnerstag wurde dann aus China mitgeteilt, dass die Kupferimporte im März wieder gestiegen sind und mit 420.000 Tonnen deutlich höher ausfielen als zuvor erwartet wurde.

Die Erholung des Ölpreises und die höhere Nachfrage sorgten dafür, dass die Netto-Longpositionen auf US-Rohöl um weitere zehn Prozent auf 331.056 Kontrakte ausgeweitet wurden.

Bei den Agrarrohstoffen zeigten sich die Marktteilnehmer zuletzt vorsichtiger. Bei Sojabohnen sank die Zahl der Netto-Longs um 6,3 Prozent auf 181.252 Kontrakte. Aus China wurde berichtet, dass es zu Zahlungsausfällen bei Orders im Umfang von 500.000 Tonnen gekommen war. Weiterhin sollen Lieferungen, die von China in Brasilien geordert wurden, in die USA umgeleitet worden sein. Dies zeigt einerseits das hohe Preisniveau in den USA, aber gleichzeitig auch den engen Markt. Bei Weizen sank die Zahl der Netto-Longs um vier Prozent auf 43.189 Kontrakte und bei Mais um zwei Prozent auf 270.137 Kontrakte. In den USA ist es zuletzt wieder etwas wärmer geworden, weshalb die Maisaussaat bald beginnen könnte. Dennoch bleibt die Wetterentwicklung weiterhin von Bedeutung, da es in den südlichen Anbaugebieten, wo vor allem Weizen angebaut wird, immer noch viel zu trocken ist.


Quelle: shareribs.com / CFTC

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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