US-Ölförderung sinkt leicht, Importe steigen deutlich - WTI-Rohöl unter Druck
(shareribs.com) London 29.05.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag wieder leicht nach unten. WTI-Rohöl notiert unterhalb der Marke von 33 USD. Die Förderung in den USA ist in der letzten Woche nur noch leicht gesunken.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,9 Mio. auf 534,4 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um 13 Prozent über dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Benzinbestände gingen um 700.000 Barrel zurück, bei den Destillaten war ein Anstieg um 5,5 Mio. Barrel zu verzeichnen. diese liegen derzeit um rund ein Viertel über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 13,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 87.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 71,3 Prozent. Die Produktion von Benzin lag bei durchschnittlich 7,2 Mio. Barrel/Tag, bei den Destillaten war ein Rückgang auf 4,8 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 16,2 Mio. Barrel/Tag, 20,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 7,0 Mio. Barrel/Tag, 25,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Die Förderung von Rohöl sank um 100.000 auf 11,4 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 2,0 Mio. auf 7,2 Mio. Barrel/Tag. Bei den Exporten war ein leichter Rückgang um 63.000 auf 3,176 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Ölpreise liegen derweil unter Druck, da die Nachfrage in den USA weiterhin sehr schwach geblieben ist. Am Wochenende hat dort die Reisesaison begonnen, die in diesem Jahr jedoch kaum die Nachfrage stimulieren dürfte.
Die Investoren schauen derweil auf die kommenden OPEC-Verhandlungen. Diese sind für die zweite Juli-Woche geplant. Es wird darüber spekuliert, dass die OPEC-Staaten die Förderkürzungen über den Juni hinaus verlängern wollen. Derweil könnte OPEC+ Mitglied Russland erneut zum Störfaktor werden. Der Energieminister geht davon aus, dass der Ölmarkt im Juni oder Juli wieder im Gleichgewicht. Weitere Kürzungen wären dann wenig sinnvoll.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,3 Prozent auf 34,49 USD, WTI-Rohöl gibt 3,0 Prozent auf 32,70USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,9 Mio. auf 534,4 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um 13 Prozent über dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Benzinbestände gingen um 700.000 Barrel zurück, bei den Destillaten war ein Anstieg um 5,5 Mio. Barrel zu verzeichnen. diese liegen derzeit um rund ein Viertel über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 13,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 87.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 71,3 Prozent. Die Produktion von Benzin lag bei durchschnittlich 7,2 Mio. Barrel/Tag, bei den Destillaten war ein Rückgang auf 4,8 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 16,2 Mio. Barrel/Tag, 20,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 7,0 Mio. Barrel/Tag, 25,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Die Förderung von Rohöl sank um 100.000 auf 11,4 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 2,0 Mio. auf 7,2 Mio. Barrel/Tag. Bei den Exporten war ein leichter Rückgang um 63.000 auf 3,176 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Ölpreise liegen derweil unter Druck, da die Nachfrage in den USA weiterhin sehr schwach geblieben ist. Am Wochenende hat dort die Reisesaison begonnen, die in diesem Jahr jedoch kaum die Nachfrage stimulieren dürfte.
Die Investoren schauen derweil auf die kommenden OPEC-Verhandlungen. Diese sind für die zweite Juli-Woche geplant. Es wird darüber spekuliert, dass die OPEC-Staaten die Förderkürzungen über den Juni hinaus verlängern wollen. Derweil könnte OPEC+ Mitglied Russland erneut zum Störfaktor werden. Der Energieminister geht davon aus, dass der Ölmarkt im Juni oder Juli wieder im Gleichgewicht. Weitere Kürzungen wären dann wenig sinnvoll.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,3 Prozent auf 34,49 USD, WTI-Rohöl gibt 3,0 Prozent auf 32,70USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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