26.02.18  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Nächster Anlauf für Legalisierung in Arizona

(shareribs.com) Phoenix 26.02.2018 - Im Jahr 2016 ist die Legalisierung von Cannabis im US-Bundesstaat Arizona nur knapp gescheitert. Bei den Mid-Term Elections dürfte es eine neue Abstimmung geben. Die Befürworter der Legalisierung sind jüngsten Umfragen zufolge in der Mehrzahl.

Erst in der vergangenen Woche wurde in Arizona ein überparteilicher Vorschlag für einen Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Cannabis in Arizona eingereicht. Der Entwurf sieht vor, dass Personen ab 21 Jahren bis zu 28 Gramm Cannabis besitzen, sowie sechs Pflanzen anbauen dürfen. Geplant sind auch Einschränkungen für den Konsum in der Öffentlichkeit, Städte und Gemeinden sollen ein Recht erhalten, Cannabis-Unternehmen zu verbieten.

Davon unberührt bleiben soll derweil das bereits gültige Gesetz zu medizinischem Cannabis. Der Gesetzesentwurf muss vom Kongress und dem Senat Arizonas abgesegnet werden, damit die Bürger im November abstimmen können.

Jüngsten Umfragen zufolge stehen die Chancen für die Legalisierung in Arizona nicht schlecht. Im November 2016 war die Initiative zur Legalisierung noch knapp gescheitert. Nun zeigt eine Umfrage von OH Predictive Research, dass knapp 63 Prozent der Befragten eine Legalisierung von Cannabis „deutlich“ oder „in gewissem Maße“ befürworten würden.

Der Umfang der Zustimmung hängt auch in Arizona von der Parteizugehörigkeit ab. 48,2 Prozent der befragten Republikaner sprachen sich für eine Regulierung und Besteuerung nach dem Vorbild von Alkohol aus. Bei den Demokraten waren es 68,9 Prozent. Wähler die sich als unabhängig sehen, haben zu 61,7 Prozent gestimmt.

Bei den Altersgruppen zeigte sich die höchste Zustimmung im Alter zwischen 18 und 34 Jahren. Wähler zwischen 35 und 44 Jahren sprachen sich zu 66,4 Prozent aus, bei den 45- bis 64-Jährigen waren es wieder 68,7 Prozent. Und selbst in der Altersgruppe über 65 sahen die Marktforscher mit 50,9 Prozent eine kleine Mehrheit für die Legalisierung.




Nach dem Start der Legalisierung von Cannabis in Kalifornien wird nun auf den nächsten großen Markt Kanada geschaut, wo es Mitte des Jahres zur Legalisierung kommen dürfte. Im kanadischen Toronto gelistet ist ICC Labs (WKN: A2JAMF), welches sich auf den lateinamerikanischen Markt konzentriert. In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird.

Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Bei GMP Securities geht man davon aus, dass das ICC Labs eine gute Ergebnisdynamik entfalten könnte. Das Umsatzpotential wird auf 450 Mio. USD geschäfts, bei einem EBITDA von 150 Mio. USD. Bei einer branchenüblichen Bewertung, vom sechs- bis achtfachen des EBITDA, könnte dies eine Bewertung von ICC Labs von 7,00 CAD rechtfertigen, so GMP Securities.

Einer der größten Einzelaktionäre von ICC Labs ist die Union Group, die rund 30 Prozent an ICC Labs hält. Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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