23.08.17  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Bundesstaaten hoffen auf Kongress im Kampf um medizinischen Cannabis

(shareribs.com) Washington 23.03.2017 - Seit drei Jahren verhindern Bestimmungen im US-Bundeshaushalt, dass Strafverfolgungsbehörden gegen Bundesstaaten, die medizinischen Cannabis legalisiert haben, vorgehen können. Dies steht nun wieder zur Debatte.

Während der Obama-Regierung wurde im US-Bundeshaushalt festgelegt, dass Strafverfolgungsbehörden keine Bundesmittel einsetzen dürfen, um gegen Bundesstaaten vorgehen zu können, die medizinischen Cannabis legalisiert haben. Mittlerweile sind dies 29 und der District of Columbia und damit die Hauptstadt der USA.

Gegenwärtig wird in den USA der neue Haushalt für das nächste Fiskaljahr verhandelt. Wie auch in den vergangenen Jahren steht dabei unter anderem die Schuldendebatte weit oben auf der Liste. Man geht aber in diesem Jahr davon aus, dass der Schuldendeckel angehoben wird und es nicht, wie mehrmals während der Obama-Jahre, zu einer Haushaltssperre kommt.

Im Zuge der Verhandlungen über den Haushalt steht auch der Zusatz zur Finanzausstattung der Strafverfolgungsbehörden zur Debatte. Dieser wurde von den beiden Kongressmitgliedern Dana Rohrabacher und Earl Blumenauer eingebracht. Einem Bericht der Washington Post ist es wahrscheinlich, dass auch in diesem Jahr wieder der bisherigen Praxis zugestimmt wird.

Allerdings gibt es mit Justizminister Jeff Sessions einen wichtigen Gegner der Legalisierung von Cannabis im Allgemeinen. Dieser könnte sich als wichtige Hürde für eine Fortschreibung des Gesetzes erweisen, so die Washington Post weiter. Bereits im Juni wurde ein Brief veröffentlicht, in dem Sessions zur Beendigung des Schutzes der Bundesstaaten aufrief. Der Zusatz würde das Justizministerium daran hindern, den Controlled Substances Act durchzusetzen, unter dem Cannabis eingeordnet ist.

Der Haushalt muss bis Ende September verabschiedet sein. Laut Washington Post herrscht bei den Politikern, die sich bisher für eine Fortführung des Gesetzes stark gemacht haben, Zuversicht, dass es auch diesmal klappen wird. Und wenn nicht, könnte Präsident Trump geneigt sein, die Einwände von Sessions zu überstimmen. Mehrmals hatte sich Trump für die Legalisierung zumindest von medizinischem Cannabis und der Entscheidung dafür auf Ebene der Bundesstaaten ausgesprochen. Vielleicht erinnert Trump sich wenigstens daran.



In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

Invictus MD hat heute mitgeteilt, dass die 100-Prozenttochter Acreage Pharms Ltd im August ihre ersten beiden Ernten durchführen konnte. In der ersten Septemberwoche rechnet man damit, die nächsten beiden Ernten durchführen zu können. Acreage Pharma ist ein lizenzierter Produzent unter den kanadischen Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations (ACMPR). Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass der Bau einer gut 3.000 m² großen Produktionsstätte zügig vorankommt und bis Ende Januar 2018 abgeschlossen sein soll.

Mit einem Kassenbestand von rund 28,5 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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