12.03.18  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Jeff Sessions schafft Klarheit - ein bisschen

(shareribs.com) Washington 12.03.18 - Im September des vergangenen Jahres hat US-Justizminister Jeff Sessions in der US-Cannabisbranche für Unruhe gesorgt. Damals wurde deutlich, dass Sessions eine Fortsetzung der Politik der Obama-Jahre nicht wünscht. Nun schaffte der Minister etwas Klarheit.

Im September 2017 wurde klar, dass Sessions die Politik Obamas und dessen Justizminister Eric Holder nicht fortsetzen wolle. Holder hatte sein Ministerium veranlasst, die Strafverfolgung von Cannabis, in Bundesstaaten in denen dieses legal ist, zu unterlassen. Dazu wurden im Haushalt die entsprechenden finanziellen Mittel verweigert.

In dieser Phase setzte sich die Legalisierungswelle von Cannabis und medizinischem Cannabis in den USA weiter fort und gipfelte in der erfolgreichen Legalisierung in Kalifornien, die 2018 in Kraft trat.

Seit Januar, als Jeff Sessions der Obama-Politik ein Ende setzte, spekulierte man nun darüber, wie das Justizministerium künftig mit Cannabis in Bundesstaaten, in denen dieses legalisiert ist, umgehen werde. Am Wochenende versuchte sich Jeff Sessions nun darin, Klarheit zu schaffen.

Sessions sagte auf einer Rede vor Studenten, dass die Bundesbehörden nicht die Ressourcen hätten, einfache Fälle zu verfolgen. Vielmehr werde man sich auf Drogenbanden und größere Verschwörungen konzentrieren. Was Sessions unter Verschwörungen versteht, erläuterte dieser nicht näher. Sessions sagte lediglich, dass er niemandem in Colorado in Kalifornien sagen werde, dass Cannabis auf Bundesebene illegal sei. Er führte aus, dass die Bundesbehörden bislang keine kleineren Fälle von Cannabis-Vergehen verfolgt hätten, dies werde auch jetzt nicht erfolgen.

Für die Branche der Cannabis-Unternehmen sind die kaum nützliche Informationen. Unternehmen, die mit der Produktion und dem Verkauf von Cannabis Geld verdienen, dürften keine kleinen Fälle sein. Gleichzeitig agieren diese in Bundesstaaten, in denen Cannabis in der einen oder anderen Form vollständig legalisiert ist. Nach wie vor bleibt für die Unternehmen und auch die Konsumenten somit eine Restmenge Unsicherheit, die auch weiterhin bestehen bleiben dürfte.




Nach dem Start der Legalisierung von Cannabis in Kalifornien wird nun auf den nächsten großen Markt Kanada geschaut, wo es Mitte des Jahres zur Legalisierung kommen dürfte. Im kanadischen Toronto gelistet ist ICC Labs (WKN: A2JAMF), welches sich auf den lateinamerikanischen Markt konzentriert. In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird. Einen Eindruck von den Produktionsstätten des Unternehmens können Sie sich auch in diesem Video verschaffen: https://youtu.be/vddfsYNK_qc

Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Bei GMP Securities geht man davon aus, dass das ICC Labs eine gute Ergebnisdynamik entfalten könnte. Das Umsatzpotential wird auf 450 Mio. USD geschäfts, bei einem EBITDA von 150 Mio. USD. Bei einer branchenüblichen Bewertung, vom sechs- bis achtfachen des EBITDA, könnte dies eine Bewertung von ICC Labs von 7,00 CAD rechtfertigen, so GMP Securities.

ICC Labs meldete am 7. März, dass man seit Juli 2017 mehr als 1.000 Kilogramm Cannabis für den legalen Markt in Uruguay produziert habe. Seitdem sei die Zahl der registrierten Cannabis-Konsumenten im Land auf knapp 22.000 gestiegen. Damit einher geht eine steigende Nachfrage, die ICC Labs veranlasste, die Produktion von 2.000 auf 5.000 Kilogramm im Jahr steigern zu wollen. Die Erlaubnis für den Verkauf der zusätzlichen 3.000 Kilogramm muss nun von Cannabis Regulation and Control Institute erteilt werden.


Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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