16.03.18  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Kalifornien könnte Steuern senken

(shareribs.com) Sacramento 16.03.18 - Der Bundesstaat Kalifornien hat Cannabis zum Jahresbeginn vollständig legalisiert. Einer der wesentlichen Kritikpunkte vor der Legalisierung war die hohe Besteuerung. Dies könnte sich nun ändern.

Eine hohe Besteuerung von recreational Cannabis gilt als Risiko für die gesamte Legalisierung. Die Kritiker merkten an, dass zu hohe Preise die Kunden davon abhalten könnten, legalen Cannabis zu beziehen. Gegenwärtig liegt die Besteuerung insgesamt bei 42 Prozent.

Am Donnerstag haben zwei Ratsmitglieder in Kalifornien vorgeschlagen, die Besteuerung für den Zeitraum von drei Jahren zu reduzieren. Unter dem Vorschlag 3157 soll die staatliche Verbrauchssteuer von 15 Prozent auf 11 Prozent reduziert werden. Eine zusätzliche Steuer auf den Cannabis-Anbau soll vollständig ausgesetzt werden. Der Vorschlag wurde von vier Ratsmitgliedern unterzeichnet.

Einer der Unterstützer des Vorschlages sagte laut der Branchenwebsite Leafly, dass der Schwarzmarkt keine Steuern zahle und auch nicht auf die Verbrauchersicherheit achte. Den Unternehmen solle deshalb eine zwischenzeitliche Erleichterung zugestanden werden, so dass diese nicht mehr vom Schwarzmarkt ausgestochen werden.

Einer Analyse von New Frontier Data zufolge könnten die Kosten für den Kunden mit den Steuererleichterungen sinken. Damit würde auch die Preisdifferenz zwischen legalem und illegalem Cannabis schrumpfen lassen. Insgesamt wird von einem Preisrückgang für die Verbraucher von neun Prozent gerechnet.

Bereits im vergangenen Jahr hatte man bei Fitch Ratings vor der hohen Besteuerung gewarnt. Punktuell kann die Besteuerung bei bis zu 45 Prozent liegen, die mit Abstand höchste in den USA. Damit, so Fitch Ratings damals, bliebe der Schwarzmarkt auch langfristig wettbewerbsfähig.




Nach dem Start der Legalisierung von Cannabis in Kalifornien wird nun auf den nächsten großen Markt Kanada geschaut, wo es im Laufe des Jahres zur Legalisierung kommen dürfte. Im kanadischen Toronto gelistet ist ICC Labs (WKN: A2JAMF), welches sich auf den lateinamerikanischen Markt konzentriert. In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird. Einen Eindruck von den Produktionsstätten des Unternehmens können Sie sich auch in diesem Video verschaffen: https://youtu.be/vddfsYNK_qc

Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Bei GMP Securities geht man davon aus, dass das ICC Labs eine gute Ergebnisdynamik entfalten könnte. Das Umsatzpotential wird auf 450 Mio. USD geschäfts, bei einem EBITDA von 150 Mio. USD. Bei einer branchenüblichen Bewertung, vom sechs- bis achtfachen des EBITDA, könnte dies eine Bewertung von ICC Labs von 7,00 CAD rechtfertigen, so GMP Securities.

ICC Labs meldete am 7. März, dass man seit Juli 2017 mehr als 1.000 Kilogramm Cannabis für den legalen Markt in Uruguay produziert habe. Seitdem sei die Zahl der registrierten Cannabis-Konsumenten im Land auf knapp 22.000 gestiegen. Damit einher geht eine steigende Nachfrage, die ICC Labs veranlasste, die Produktion von 2.000 auf 5.000 Kilogramm im Jahr steigern zu wollen. Die Erlaubnis für den Verkauf der zusätzlichen 3.000 Kilogramm muss nun von Cannabis Regulation and Control Institute erteilt werden.


Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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