25.04.18  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Mehr als 100.000 Cannabis-Patienten in Florida

(shareribs.com) Orlando 25.04.18 - Die Zahl der Patienten, die medizinischen Cannabis in Florida konsumieren wollen, ist in der vergangenen Woche auf die Marke von 100.000 gestiegen. Auch in Kanada wächst die Zahl der Patienten kräftig.

Wie der Sun Sentinel berichtet, waren per Ende der vergangenen Woche mehr als 100.000 Patienten im US-Bundesstaat Florida für den Konsum von medizinischem Cannabis registriert. Die Zahl der Patienten wuchs damit allein in einer Woche um gut 2.500.

Gleichzeitig wird damit ein Problem wieder deutlich, das bereits im vergangenen Jahr für Aufsehen sorgte. Die Behörden kommen mit der Ausstellung der ID-Karten, die für den Erwerb erforderlich sind, nicht hinterher. Bislang sind rund 75.000 Karten ausgegeben worden.

Im Jahr 2016 wurde mit deutlicher Mehrheit für die Legalisierung von medizinischem Cannabis in Florida gestimmt. Bislang funktioniert das System zur Vergabe der Lizenzen aber nicht optimal.

In Kanada ist medizinischer Cannabis bereits seit mehreren Jahren legal. Dort ist die Zahl der Patienten, die sich für den Konsum von medizinischem Cannabis registriert haben, seit Mitte 2016 massiv gewachsen, auf knapp 270.000 Ende des vergangenen Jahres. Nun wird in Kanada darüber diskutiert, wie künftig medizinischer Cannabis vertrieben werden kann.

Einem Bericht von mjbizdaily.com zufolge ist Health Canada, das Gesundheitsministerium des Landes, offen für ein System, im Rahmen dessen medizinischer Cannabis über Apotheken direkt vertrieben werden könnte. Ein solches System würde das gegenwärtige System deutlich aufwerten, da bislang nur registrierte Patienten per Post beliefert werden dürfen.

Eine solche Entscheidung könnte, nach Ansicht von mjbizdaily.com, zu einem Anstieg der Nachfrage nach medizinischem Cannabis führen, bedarf aber auch der engen Koordinierung zwischen Bundes- und Provinzbehörden.

Vor allem vor dem Hintergrund der für dieses Jahr erwarteten vollständigen Legalisierung von Cannabis scheint das bestehende System kaum noch aktuell. Die Patienten, und wenig überraschend, auch die Apotheker sind an der Freigabe von medizinischem Cannabis über Apotheken interessiert.




Wie die Entwicklung in den USA und Kanada deutlich macht, scheint die Legalisierung von Cannabis in Nordamerika kaum noch aufzuhalten zu sein. Dabei ist es eigentlich egal, ob Kanada im Sommer oder erst im Herbst legalisiert. Der Schritt wird nachhaltige Veränderungen mit sich bringen. Aber auch in Lateinamerika ist in zwei Ländern Cannabis bereits legalisiert. Auf diesen Markt konzentriert sich die im kanadischen Toronto gelistete ICC Labs (WKN: A2JAMF).

In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird. Einen Eindruck von den Produktionsstätten des Unternehmens können Sie sich auch in diesem Video verschaffen: https://youtu.be/vddfsYNK_qc

Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Bei GMP Securities geht man davon aus, dass das ICC Labs eine gute Ergebnisdynamik entfalten könnte. Das Umsatzpotential wird auf 450 Mio. USD geschätzt, bei einem EBITDA von 150 Mio. USD. Bei einer branchenüblichen Bewertung, vom sechs- bis achtfachen des EBITDA, könnte dies eine Bewertung von ICC Labs von 7,00 CAD rechtfertigen, so GMP Securities.

Der Director von ICC Labs, Michael Galego, hat sich kürzlich mit James West von Midas Letter zusammengesetzt und über die Geschäftsaussichten auf dem Markt in Uruguay und dem Exportmarkt gesprochen. Das Gespräch, in englischer Sprache, sehen Sie in folgendem Video:



ICC Labs
hat am 28. März die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Einstieg bei einem strategischen Partner bekanntgegeben. Demnach kann ICC Labs bis 25 Prozent an der in Barcelona ansässigen Global Group Kalapa erwerben. Es besteht zudem die Option, bis Ende des Jahres die restlichen 75 Prozent zu erwerben. Für die erste Tranche von 25 Prozent haben sich die Unternehmen auf eine Bewertung von Kalapa von 3,5 Mio. EUR geeinigt. Die Zahlung dessen soll aus einer Kombination von Barmitteln, CBD aus der Produktion von ICC Labs und Aktien von ICC Labs zu einem Preis von 1,40 CAD erfolgen Mit diesem Schritt will sich ICC Labs Zugang zu wichtigen europäischen Märkten sichern, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/fmRwpb

ICC Labs gab am 19. April die Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit der Eurofarma Uruguay SA bekannt. Die Eurofarma ist in zwölf Ländern in Lateinamerika tätig. Im Rahmen der Absichtserklärung wird Eurofarma die Zusammensetzung, Flaschenabfüllung und Verpackung von Produkten von ICC Labs übernehmen.

Im vergangenen Jahr hat Eurofarma einen Gruppenumsatz von 1,09 Mrd. USD erwirtschaftet. Mit Investitionen von 5,7 Prozent dessen in Forschung und Entwicklung gehört Eurofarma zu den wichtigsten Innovationstreibern in Lateinamerikas Pharmamarkt. ICC Labs geht davon aus, die Kooperation mit Eurofarma künftig deutlich vertiefen zu können. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2Jk73Pg


Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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