02.08.17  News  Soft Commodities 

Cannabis-Report: Nächster Anlauf für Ende des Cannabis-Verbots in den USA

www.flickr.com/steve.m__627b18
(shareribs.com) Washington 02.08.17 - Viele US-Bundesstaaten haben Cannabis vollständig oder zu medizinischen Zwecken legalisiert. Auf Bundesebene jedoch gilt das Gewächs nach wie vor als illegale Substanz. Ein bekannter Senator aus New Jersey will das ändern.

Die Augen auf Kanada gerichtet, sehen einige US-Politiker auch in den USA die Zeit gekommen, Cannabis künftig nicht mehr als eine Pflanze zu betrachten, die vor allem für Bandenkriminalität und Rausch sorgt. Kanada hat verstanden, dass es eine kontrollierte Abgabe von Cannabis, zu erwarten Mitte 2018, wesentlich mehr Kontrolle und ein Austrocknen des Schwarzmarktes zur Folge haben kann. Der Bundesstaat Colorado hat dies eindrucksvoll bewiesen.

Der für New Jersey im Senat sitzende Demokrat Corey Booker hat deshalb einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der die Einstufung von Cannabis als gefährliche Substanz, die keinen medizinischen Zweck hat, beenden soll. Bislang ist Cannabis auf Bundesebene illegal und steht auf einer Stufe mit Heroin.

Der von Booker vorgelegt Entwurf, der Marijuana Justice Act, soll die Prohibition von Cannabis beenden und in der Folge auf die Strafverfolgung von Cannabis-Delikten auf Bundesebene. Darüber hinaus soll die Finanzierung von Operationen gegen Cannabis-Delikte eingestellt werden, Staaten die Bürger wegen solcher Delikte inhaftieren, sollen verklagt werden können.

Im Rahmen des Entwurfs ist zudem geplant, einen 500 Mio. USD schweren Fonds einzurichten, dessen Mittel in Gemeinschaften eingesetzt werden sollen, die besonders stark vom „War on Drugs“ betroffen sind.

Experten sehen zudem die Möglichkeit, dass damit die Tür für eine effektive Bekämpfung des Opiat-Missbrauchs in den USA geöffnet werden könnte. Viele Regionen im Osten des Landes kämpfen hier mit massivem Missbrauch von Schmerzmitteln, welcher bereits epidemische Ausmaße erreicht hat.

Bookers Vorstoß kommt dabei nicht einmal zur Unzeit. Die US-Parteienlandschaft ist mit Demokraten und Republikanern zwar übersichtlich, dennoch gibt es in beiden Parteien sehr unterschiedliche Sichtweisen, wie nicht zuletzt der Streit um Obamacare unter den republikanischen Senatoren zeigt. Es gibt aber überparteiliche Kongress- und Senatsgruppen, die eine Legalisierung bzw. Entkriminalisierung von Cannabis zum Ziel haben und sich hier auf eine Kooperation einlassen dürften.

Mit Donald Trump und Justizminister Jeff Sessions gibt es in der Regierung jedoch Gegner der Legalisierung. Jeff Sessions sitzt allerdings nicht mehr so fest im Sattel, nachdem Trump sich mehrfach kritisch über seinen Minister äußerte. Und Trump? Sollte es politisch opportun erscheinen, könnte er auch hier seine Meinung zügig ändern.



In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

Mit einem Kassenbestand von rund 30 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



Hinweis:

Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.

Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.

PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.

Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.

PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.


Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

 Newsletter-Anmeldung 

"shareribs - knackig, würzig, gut!"

Registrieren Sie sich für unseren kostenlosen Newsletter, um die besonderen Leckerbissen von shareribs.com serviert zu bekommen.

 

E-Mail:  

 

INVICTUS MD STRATEGIES CORP

 
Kurs Vortag Veränderung
n/a n/a n/a
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed