14.03.18  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: New Frontier Data sieht riesiges aber unwahrscheinliches Marktpotential

(shareribs.com) New York 14.03.18 - Die Legalisierung von Cannabis in den USA ist bereits ein gutes Stück vorangekommen. Neun Bundesstaaten haben Cannabis vollständig legalisiert. Würde die Legalisierung landesweit erfolgen, wäre das Marktpotential beeindruckend.

Bundesstaaten wie Kalifornien und Colorado, zusammen mit sieben anderen Staaten und dem District of Columbia, haben Cannabis vollständig legalisiert. In 29 Bundesstaaten und D.C. ist medizinischer Cannabis erlaubt. Dass eine vollständige Legalisierung im ganzen Land kommt, gilt als unwahrscheinlich, vor allem angesichts der Einstellung des amtierenden Justizministers Jeff Sessions. Allerdings ist die Rotation Mitarbeitern in der Trump-Regierung zuletzt ja stark angestiegen.

Die Analysten von New Frontier Data haben in einer Analyse das Marktpotential bei einer landesweiten Legalisierung von Cannabis herausgearbeitet.

Hundert Milliarden Dollar Steuereinnahmen

Die Steuerreform der Regierung Trump hat unter Ökonomen und Politikern für teils massive Kritik gesorgt. Hohe Defizite würden zu einer noch höheren Staatsverschuldung führen, weshalb die Steuergeschenke nicht zielführend seien. Die Unternehmen begrüßten den Schritt selbstverständlich und erwarten sich hieraus höhere Gewinne.

Eine Möglichkeit, den Rückgang auf der Einnahmeseite zumindest etwas zu kompensieren, könnte die Legalisierung von Cannabis bieten. Laut New Frontier Data seien bei einer Legalisierung bis zum Jahr 2025 mit Steuermehreinnahmen von 105,6 Mrd. USD zu rechnen. Darüber hinaus könnten rund eine Million neue Arbeitsplätze entstehen.

Die Analyse ist voll von Annahmen und Spekulationen. Dennoch zeigt sich einmal mehr, dass die ökonomische Komponente bei der Legalisierung von Cannabis nicht zu vernachlässigen ist. Je stärker die US-Regierung finanziell unter Druck gerät, desto größer könnte die Bereitschaft werden, die aktuell herrschende Prohibition zu beenden. Auch die geplante Legalisierung in Kanada könnte zu einem Vorbild für die Politik in Washington werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings ist dies ferne Zukunftsmusik.





Nach dem Start der Legalisierung von Cannabis in Kalifornien wird nun auf den nächsten großen Markt Kanada geschaut, wo es im Laufe des Jahres zur Legalisierung kommen dürfte. Im kanadischen Toronto gelistet ist ICC Labs (WKN: A2JAMF), welches sich auf den lateinamerikanischen Markt konzentriert. In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird. Einen Eindruck von den Produktionsstätten des Unternehmens können Sie sich auch in diesem Video verschaffen: https://youtu.be/vddfsYNK_qc

Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Bei GMP Securities geht man davon aus, dass das ICC Labs eine gute Ergebnisdynamik entfalten könnte. Das Umsatzpotential wird auf 450 Mio. USD geschäfts, bei einem EBITDA von 150 Mio. USD. Bei einer branchenüblichen Bewertung, vom sechs- bis achtfachen des EBITDA, könnte dies eine Bewertung von ICC Labs von 7,00 CAD rechtfertigen, so GMP Securities.

ICC Labs meldete am 7. März, dass man seit Juli 2017 mehr als 1.000 Kilogramm Cannabis für den legalen Markt in Uruguay produziert habe. Seitdem sei die Zahl der registrierten Cannabis-Konsumenten im Land auf knapp 22.000 gestiegen. Damit einher geht eine steigende Nachfrage, die ICC Labs veranlasste, die Produktion von 2.000 auf 5.000 Kilogramm im Jahr steigern zu wollen. Die Erlaubnis für den Verkauf der zusätzlichen 3.000 Kilogramm muss nun von Cannabis Regulation and Control Institute erteilt werden.


Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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