07.08.17  News  Soft Commodities 

Cannabis-Report: Schlappe für US-Justizminister

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(shareribs.com) Washington 07.08.17 - Der amtierende US-Justizminister Jeff Sessions hat im Wahlkampf angekündigt, gegen die Legalisierung von Cannabis vorzugehen. Dazu wurde eine Task Force eingerichtet, die Empfehlungen zum Umgang mit Bundesstaaten ausgeben sollte. Das Ergebnis dürfte Sessions wenig freuen.

US-Justizminister Jeff Sessions war für die Unterstützer der Legalisierung von Cannabis bereits vor der Wahl ein rotes Tuch. Sessions hatte sich mit seinen Aussagen als Hardliner gezeigt und teilweise auch schlichte Unwahrheiten geäußert. Sessions zeigte sich mit der Art und Weise, in der die Regierung Obama mit der Legalisierung von Cannabis in einigen Bundesstaaten umgegangen ist, wenig zufrieden.

Das US-Justizministerium hatte unter Eric Holder und Sally Yates Richtlinien erarbeitet, wie die einzelnen Bundesbehörden mit der Legalisierung umgehen sollen und es auch den Banken prinzipiell ermöglicht, Dienstleistungen für Unternehmen aus der Cannabis-Branche abzuwickeln. Viele Banken haben sich allerdings bislang nicht dazu durchringen können, dies auch tatsächlich umzusetzen, da man eine Strafverfolgung wegen möglicher Geldwäsche befürchtet.

Task Force gegen Cannabis-Bundesstaaten

Der neue Justizminister Sessions hatte eine Task Force eingerichtet, die Empfehlungen geben sollte, wie man bestmöglich gegen US-Bundesstaaten vorgehen kann, die Cannabis legalisiert haben. Wie die Associated Press in der vergangenen Woche berichtet, hat genau diese Task Force wenig Neues für Sessions zu bieten. Der Bericht soll im Großen und Ganzen die Maßnahmen bestätigen, die bereits in Kraft sind. Die Behörde solle zunächst weiter prüfen, wie sich der Status Quo auswirkt. Dieser ermöglicht es den Bundesstaaten letztendlich, Cannabis zu legalisieren, obgleich es auf Bundesebene weiterhin eine verbotene Substanz bleibt.

Im Rahmen des Berichtes empfiehlt die Task Force, dass die Behörden die Maßnahmen der Obama-Regierung dahingehend bewerten solle, ob wann diese behalten, überarbeiten oder abschaffen wolle. Dabei wird darauf hingewiesen, dass jeder Schritt eigene Konsequenzen nach sich zieht, welche diese sein könnten, wurde aber nicht ausgeführt.

Im Rahmen der Senatsanhörung Sessions‘ zur Amtsübernahme des Postens des Justizministers sagte dieser, dass er gegen die Legalisierung sei, aber auch sehe, dass die Behörden zu wenige Ressourcen hätten. Damit führt Sessions prinzipiell die Politik seiner Amtsvorgänger fort.



In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

Mit einem Kassenbestand von rund 30 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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