06.03.18  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: US-Bundesstaaten prüfen Schutzstatus für Cannabis-Branche

(shareribs.com) Sacramento 06.03.18 - Die Präsidentschaft Donald Trumps hat einige Städte der USA zu Widerständlern beim Umgang mit illegalen Migranten werden lassen. Die Städte reduzierten die Kooperation mit den Bundesbehörden auf ein Minimum. Laut Associated Press wird Ähnliches nun bei Cannabis überlegt.

Liberale Städte wie Los Angeles haben sich zu veritablen Gegnern des Umgangs der US-Regierung mit illegalen Einwanderern entwickelt. Sogenannte Sanctuary Cities verweigern die Kooperation mit der Einwanderungsbehörde ICE und haben sich teils direkten Anfragen von Bundesbehörden widersetzt, um eine mutmaßlich unrechtmäßige Inhaftierung zu verhindern. Vor allem unter der Regierung Trump sind diese Sanctuary Cities wieder in den Fokus geraten, da Washington die Maßnahmen zur Abschiebung illegaler Einwanderer verschärft hat und vor allem Staaten wie Kalifornien hier nicht nur humanitäre, sondern auch wirtschaftliche Gründe haben, die Abschiebungen zu verhindern.

Wie die Associated Press nun berichtet, spielen Vertreter einiger Bundesstaaten Szenarien durch, in denen die Cannabis-Branche einen solchen Schutzstatus erhalten könnte. Hintergrund dessen ist die Aufhebung eines Gesetzes aus der Präsidentschaft Barrack Obamas. Dessen Regierung hatte damals verfügt, dass die Bundesbehörden nicht in den Bundesstaaten gegen die Cannabis-Branche vorgehen darf, in denen Cannabis legalisiert ist. Seit Anfang dieses Jahres hingegen dürfen die Bundesbehörden wieder ohne Einschränkung tätig werden, was für die Branche einen erheblichen Unsicherheitsfaktor darstellt. Auf Bundeebene ist Cannabis in den USA weiterhin illegal.

Dem Bericht der AP zufolge, haben Bundesstaaten wie Alaska, Kalifornien und Massachusetts Gesetzesentwürfe vorbereitet, mit denen die Kooperation mit den Bundesbehörden beschränkt werden könnte. Dies könnte den Druck auf Unternehmen und Konsumenten reduzieren und wenigstens etwas Planungssicherheit bieten.



Nach dem Start der Legalisierung von Cannabis in Kalifornien wird nun auf den nächsten großen Markt Kanada geschaut, wo es Mitte des Jahres zur Legalisierung kommen dürfte. Im kanadischen Toronto gelistet ist ICC Labs (WKN: A2JAMF), welches sich auf den lateinamerikanischen Markt konzentriert. In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird. Einen Eindruck von den Produktionsstätten des Unternehmens können Sie sich auch in diesem Video verschaffen: https://youtu.be/vddfsYNK_qc

Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Bei GMP Securities geht man davon aus, dass das ICC Labs eine gute Ergebnisdynamik entfalten könnte. Das Umsatzpotential wird auf 450 Mio. USD geschäfts, bei einem EBITDA von 150 Mio. USD. Bei einer branchenüblichen Bewertung, vom sechs- bis achtfachen des EBITDA, könnte dies eine Bewertung von ICC Labs von 7,00 CAD rechtfertigen, so GMP Securities.

ICC Labs teilte am 27. Februar mit, dass man in Kolumbien zwei weitere Lizenzen für medizinischen Cannabis erhalten habe. Eine Lizenz wurde vom Justizministerium, die zweite vom Gesundheitsministerium ausgestellt. ICC Labs verfügt damit über Volllizenzen in Uruguay und Kolumbien. Die Produkte sind auch für den Exportmarkt vorgesehen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/EkrBqy

Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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