01.03.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures fester
(shareribs.com) Chicago 01.03.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern fester. Im Handelsverlauf ging es zeitweise um sechs Prozent nach oben, gestützt von Spekulationen über eine höhere Maisnachfrage.
Mai-Mais verbesserte sich um 5,5 Cents auf 3,7375 USD/Scheffel. Spekulationen über eine Änderung des Ethanolmandats in den USA sorgten gestern für einen zeitweisen Anstieg der Maispreise um sechs Prozent. Es machten unbestätigte Berichte die Runde, laut denen das Weiße Haus eine Erhöhung des Ethanolanteils in Benzin ermöglichen könnte. Dies wurde von einer Sprecherin später dementiert, dennoch sorgte die Aussicht auf eine höhere Nachfrage für steigende Kurse. Den Berichten zufolge könnte der Ethanolanteil in den Sommermonaten von zehn auf fünfzehn Prozent gesteigert werden.
Mai-Weizen stieg um 5,0 Cents auf 4,4375 USD/Scheffel. Auch Weizen konnte zulegen, wobei allerdings vor allem die höheren Maispreise stützten. Darüber hinaus zeigen sich die Preise zuletzt stabil, die 100-Tagelinie konnte bislang verteidigt werden. Ebenfalls positiv wirkte sich eine Order über 530.000 Tonnen Weizen aus Ägypten aus, die Lieferung wird unter anderem aus Frankreich, Russland und der Ukraine erfolgen.
Die Mai-Sojabohnen verteuerten sich um 13,75 Cents auf 10,3575 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen wurden gestützt von dem Bericht über die Ethanolquoten, da Sojaöl in Biodiesel verarbeitet wird. Auch hier kletterten die Preise zeitweise um sechs Prozent, das höhere Kursniveau konnte aber nicht gehalten werden.
Mai-Mais verbesserte sich um 5,5 Cents auf 3,7375 USD/Scheffel. Spekulationen über eine Änderung des Ethanolmandats in den USA sorgten gestern für einen zeitweisen Anstieg der Maispreise um sechs Prozent. Es machten unbestätigte Berichte die Runde, laut denen das Weiße Haus eine Erhöhung des Ethanolanteils in Benzin ermöglichen könnte. Dies wurde von einer Sprecherin später dementiert, dennoch sorgte die Aussicht auf eine höhere Nachfrage für steigende Kurse. Den Berichten zufolge könnte der Ethanolanteil in den Sommermonaten von zehn auf fünfzehn Prozent gesteigert werden.
Mai-Weizen stieg um 5,0 Cents auf 4,4375 USD/Scheffel. Auch Weizen konnte zulegen, wobei allerdings vor allem die höheren Maispreise stützten. Darüber hinaus zeigen sich die Preise zuletzt stabil, die 100-Tagelinie konnte bislang verteidigt werden. Ebenfalls positiv wirkte sich eine Order über 530.000 Tonnen Weizen aus Ägypten aus, die Lieferung wird unter anderem aus Frankreich, Russland und der Ukraine erfolgen.
Die Mai-Sojabohnen verteuerten sich um 13,75 Cents auf 10,3575 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen wurden gestützt von dem Bericht über die Ethanolquoten, da Sojaöl in Biodiesel verarbeitet wird. Auch hier kletterten die Preise zeitweise um sechs Prozent, das höhere Kursniveau konnte aber nicht gehalten werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 26.03.24 - Weizen und Sojabohnen leichter
- 18.03.24 - Investoren wieder netto-long in US-Rohstoffen - CoT-Report
- 12.03.24 - Mais und Weizen unter Druck - Chinesische Käufer stornieren Orders
- 11.03.24 - Investoren reduzieren Netto-Longs weiter - CoT-Report
- 06.03.24 - Mais und Weizen leichter - Exportverkäufe bleiben schwach
- 04.03.24 - Rohöl- und Gold-Longs steigen, Netto-Shorts gehen deutlich zurück - CoT-Report
- 27.02.24 - Sojabohnen und Mais klettern
- 26.02.24 - Gold- und Rohöl-Longs klettern kräftig - CoT-Report
- 19.02.24 - Gold-Longs gehen deutlich zurück, Rohöl-Longs steigen - CoT-Report
- 12.02.24 - Rohöl-Longs gehen deutlich reduziert, Gold-Longs steigen - CoT-Report