25.06.15  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Agrarfutures leichter

(shareribs.com) Chicago 25.06.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade leichter. Dabei ging es für Mais und die Sojabohnen nach unten, belastet von den Wetteraussichten und den Prognosen für die brasilianische Soja-Ernte.

Juli-Mais verlor 0,4 Prozent auf 3,66 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer hielten sich gestern in Chicago zurück, in Erwartung neuer Daten des USDA, die am kommenden Dienstag veröffentlicht werden sollen. Die Regenfälle haben den Zustand der Maisernte beeinträchtigt, allerdings wird nun abgewartet, ob hier weitere Downgrades kommen. Die jüngsten Daten des Ethanolberichtes waren stützend für Mais wurden aber nicht so behandelt. Die Ethanolproduktion stieg in der vergangenen Woche um 14.000 Barrel auf 994.000 Barrel/Tag, während die Bestände um 878.000 auf 19,84 Mio. Barrel gesunken sind. Die Analysten von Allendale teilten mit, dass man eine Maisanbaufläche von 91,74 Mio. Acres bei Mais erwartet, während Roach AG nur 88,1 Mio. Acres prognostizieren.

Juli-Weizen gab 0,6 Prozent auf 5,18 USD/Scheffel ab. Weizen stand unter dem Eindruck einer leichten Wetterverbesserung, welche zu einer Verbesserung des Erntefortschritts führen dürfte. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich derzeit eher auf die Entwicklung in Europa, wo es weiterhin zu trocken ist, was dort zu stabilen Preisen für Weizen führte.

Die November-Sojabohnen verbilligten sich um 0,7 Prozent auf 9,56 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich derzeit darauf, ihre Positionen im Juli-Kontrakt zu reduzieren und diese in den November-Kontrakt umzuschichten. Weiterhin wurde in Brasilien mitgeteilt, dass die Abiove-Gruppe davon ausgeht, dass die Ernte von Sojabohnen in Brasilien bereits 93,7 Mio. Tonnen beträgt, Anfang Juni wurden 93,06 Mio. Tonnen prognostiziert. Das USDA geht von insgesamt 94,5 Mio. Tonnen aus. Abiove hat zudem die Prognosen für den Sojaexport für das Handelsjahr von Februar 2015 bis Januar 2016 angehoben und geht nun von 48,7 Mio. Tonnen aus, statt bisher 48,0 Mio. Tonnen.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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