17.12.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures sacken ab
(shareribs.com) Chicago 17.12.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern deutlich leichter. Der schwache Ölpreis und der potentiell wachsende Wettbewerb aus Argentinien belastete Weizen Mais und Sojabohnen.
März-Mais korrigierte um 7,5 Cents auf 3,6975 USD/Scheffel. Die Ölpreise sackten gestern erneut kräftig ab und zogen damit auch andere Rohstoffe mit nach unten. Die Leitzinserhöhung in den USA stützte den US-Dollar derweil wenig, da Fed-Chefin Yellen klarmachte, dass eine weitere Erhöhung nur sehr vorsichtig erfolgen werde. Negativ wurde aufgenommen, dass Argentinien die Kontrolle des Peso lockern wolle, was dem Export von Agrarrohstoffen zu Gute kommen dürfte. Darüber hinaus sind die Ethanolbestände in den USA in der vergangenen Woche auf ein 6-Monatshoch von 20,32 Mio. Barrel geklettert, die Produktion stieg derweil leicht auf 1,0 Mio. Barrel/Tag.
März-Weizen verlor 10,75 Cents auf 4,835 USD/Scheffel. Bei Weizen steht der globale gut versorgte Markt weiterhin im Vordergrund. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Leitzinserhöhung in den USA für eine Aufwertung des US-Dollars sorgen werde, die es schwieriger macht, auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben.
Die März-Sojabohnen gaben 4,5 Cents auf 8,6325 USD/Scheffel ab. Auch die Sojabohnen stehen unter dem Eindruck, potentiell wachsende Rohstoffexporte Argentiniens. Daneben wurde das Kreditrating Brasiliens durch Fitch gesenkt, was den brasilianischen Real belastete. Damit werden Rohstofforders für Kunden mit anderen Währungen potentiell billiger.
März-Mais korrigierte um 7,5 Cents auf 3,6975 USD/Scheffel. Die Ölpreise sackten gestern erneut kräftig ab und zogen damit auch andere Rohstoffe mit nach unten. Die Leitzinserhöhung in den USA stützte den US-Dollar derweil wenig, da Fed-Chefin Yellen klarmachte, dass eine weitere Erhöhung nur sehr vorsichtig erfolgen werde. Negativ wurde aufgenommen, dass Argentinien die Kontrolle des Peso lockern wolle, was dem Export von Agrarrohstoffen zu Gute kommen dürfte. Darüber hinaus sind die Ethanolbestände in den USA in der vergangenen Woche auf ein 6-Monatshoch von 20,32 Mio. Barrel geklettert, die Produktion stieg derweil leicht auf 1,0 Mio. Barrel/Tag.
März-Weizen verlor 10,75 Cents auf 4,835 USD/Scheffel. Bei Weizen steht der globale gut versorgte Markt weiterhin im Vordergrund. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Leitzinserhöhung in den USA für eine Aufwertung des US-Dollars sorgen werde, die es schwieriger macht, auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben.
Die März-Sojabohnen gaben 4,5 Cents auf 8,6325 USD/Scheffel ab. Auch die Sojabohnen stehen unter dem Eindruck, potentiell wachsende Rohstoffexporte Argentiniens. Daneben wurde das Kreditrating Brasiliens durch Fitch gesenkt, was den brasilianischen Real belastete. Damit werden Rohstofforders für Kunden mit anderen Währungen potentiell billiger.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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