17.04.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich - Mais und Weizen sacken ab, Sojabohnen fest

(shareribs.com) Chicago 17.04.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich gestern überwiegend nach unten. Die Sojabohnen hingegen erreichten das höchste Niveau seit Juli 2013, getrieben von den geringen Lagerbeständen in den USA.

Mai-Mais korrigierte um 6,25 Cents auf 4,975 USD/Scheffel. Mais lag unter Druck da in den USA eine Wetterverbesserung erwartet wird. Dies dürfte den Beginn der Aussaat erlauben und Analysten gehen davon aus, dass die Aussaat sehr zügig beginnen wird. Bis Ende April sollen demnach bereits 40 Prozent der Aussaat abgeschlossen sein. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums zeigte einen Anstieg der Produktion in der vergangenen Woche um 4,8 Prozent auf 939.000 Barrel/Tag. Die Ethanolbestände sanken derweil um 455.000 auf 15,95 Mio. Barrel

Mai-Weizen rutschte um 13,75 Cents auf 6,88 USD/Scheffel nach unten. Bei Weizen wird nicht mehr davon ausgegangen, dass es größere Schäden bei Winterweizen aufgrund der Kälte geben wird. Zudem werden für die südlichen und zentralen Ebenen umfangreiche Regenfälle erwartet, welche den Stress der Pflanzen reduzieren sollten.

Die Mai-Sojabohnen hingegen verbesserten sich um 17,5 Cents auf 15,1875 USD/Scheffel. Der Juli-Kontrakt kletterte ebenfalls über die Marke von 15,00 USD, es war das erste Mal, dass der Kontrakt über die 15,00 USD-Marke kletterte. Die engen Lagerbestände in den USA stützen die Preisentwicklung. Um einen Zusammenbruch der Lagerbestände zu vermeiden, müsste Nachfrage in den kommenden fünf Monaten massiv einbrechen, was sehr unwahrscheinlich ist, wie die Analysten von CHS Hedging mitteilten. So wird mittlerweile davon ausgegangen, dass die Bestände auf 100 Mio. Scheffel schrumpfen, das USDA geht hingegen von 135 Mio. Scheffel aus.

Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Mais um 1,5 Cents auf 5,05 USD/Scheffel, Juli-weizen verbessert sich um 5,25 Cents auf 7,005 USD/Scheffel und die Juli-Sojabohnen steigen um 9,75 Cents auf 15,185 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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