27.01.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarrohstoffe uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 27.01.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Die Sojabohnen bewegten sich nach oben, gestützt von den Exporten und der Stärke bei Sojamehl. Auch bei Mais wurden gute Exportdaten gemeldet.
März-Mais verlor gestern 0,7 Prozent auf 3,84 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen standen unter dem Einfluss der jüngsten Berichte über den Viehbestand in den USA. Wie am Freitag mitgeteilt wurde, lag dieser unter den Markterwartungen, was sich belastend auf die Nachfrage auswirken könnte. Die jüngsten Exportdaten fielen derweil positiv aus. Die Exportlieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 886.825 Tonnen, nach 747.634 Tonnen in der Vorwoche.
März-Weizen korrigierte um 1,8 Prozent auf 5,205 USD/Scheffel. Damit schloss der Kontrakt auf dem geringsten Niveau seit Mitte Oktober 2014. Das Getreide folgte damit den Vorgaben von Mais Die jüngsten Exportdaten fielen schwach aus. Die Lieferungen lagen bei 263.035 Tonnen, nach 314.272 Tonnen in der Vorwoche.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 1,1 Prozent auf 9,835 USD/Scheffel. Die Preise für Sojamehl legten gestern deutlich zu, nachdem hier die Exportdaten positiv ausfielen. Weiterhin wurden die Notierungen gestützt vom schlechten Wetter in Lateinamerika, wo es im wichtigen brasilianischen Anbaustaat Mato Grosso weiterhin deutlich zu trocken ist. Die Dürre dort hält seit Wochen an, in einigen Regionen lagen die Regenfälle nur bei 20 Prozent der üblichen Menge. In den USA lagen die wöchentlichen Exporte bei 1,52 Mio. Tonnen und damit auf dem Vorwochenniveau, was Sorgen um einen Exportrückgang zerstreuen kann.
März-Mais verlor gestern 0,7 Prozent auf 3,84 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen standen unter dem Einfluss der jüngsten Berichte über den Viehbestand in den USA. Wie am Freitag mitgeteilt wurde, lag dieser unter den Markterwartungen, was sich belastend auf die Nachfrage auswirken könnte. Die jüngsten Exportdaten fielen derweil positiv aus. Die Exportlieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 886.825 Tonnen, nach 747.634 Tonnen in der Vorwoche.
März-Weizen korrigierte um 1,8 Prozent auf 5,205 USD/Scheffel. Damit schloss der Kontrakt auf dem geringsten Niveau seit Mitte Oktober 2014. Das Getreide folgte damit den Vorgaben von Mais Die jüngsten Exportdaten fielen schwach aus. Die Lieferungen lagen bei 263.035 Tonnen, nach 314.272 Tonnen in der Vorwoche.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 1,1 Prozent auf 9,835 USD/Scheffel. Die Preise für Sojamehl legten gestern deutlich zu, nachdem hier die Exportdaten positiv ausfielen. Weiterhin wurden die Notierungen gestützt vom schlechten Wetter in Lateinamerika, wo es im wichtigen brasilianischen Anbaustaat Mato Grosso weiterhin deutlich zu trocken ist. Die Dürre dort hält seit Wochen an, in einigen Regionen lagen die Regenfälle nur bei 20 Prozent der üblichen Menge. In den USA lagen die wöchentlichen Exporte bei 1,52 Mio. Tonnen und damit auf dem Vorwochenniveau, was Sorgen um einen Exportrückgang zerstreuen kann.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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