16.03.18  News  Metalle 

Rohstoffe: Hoffnung auf Nachfrage aus China treibt Kupfer

(shareribs.com) London 16.03.2018 - Die Industriemetalle an der London Metal Exchange zeigen sich am Freitag fester. Die Marktteilnehmer spekulieren auf eine starke Nachfrage aus China. Die jüngsten Daten aus den USA fielen positiv aus.

Die chinesischen Konjunkturdaten für die ersten beiden Monate fielen stark aus und lassen auf eine anhaltend gute Entwicklung zum Jahresauftakt schließen. Lediglich der offizielle Einkaufsmanagerindex für Februar überraschte negativ. Die Zahlen deuten darauf hin, dass die Metallnachfrage in der Volksrepublik auf einem hohen Niveau bleibt.

Bei der Commerzbank äußerte man sich derweil etwas skeptischer. Rohstoffanalyst Eugen Weinberg sagte, dass das Defizit bei Kupfer in diesem Jahr Bestand haben dürfte. Allerdings sei möglich, dass dieses bereits eingepreist sei. Ein festerer US-Dollar könnte die Notierungen ebenfalls belasten.

Unruhe in den USA

Die politische Unruhe in den USA geht derweil weiter, hat auf die Realwirtschaft bislang aber noch keinen sichtbaren Einfluss. Wie heute bekannt wurde, stieg die Kapazitätsauslastung im Februar um 0,7 Prozentpunkte auf 78,1 Prozent. Die Industrieproduktion wuchs im Februar um 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat, was deutlich über den Erwartungen lag. Der Dollar stabilisiert sich, der Dollarindex notiert bei 90,152 USD.

Negativen Einfluss auf die Wirtschaft könnte derweil die Verschärfungen der Handelsspannungen haben. Washington will in der kommenden Woche Strafzölle auf Aluminium- und Stahlimporte erheben. Die EU und China warnen vor diesem Schritt. Medienberichten zufolge hat die US-Regierung der EU eine Reihe von Bedingungen gestellt, die erfüllt werden müssten, um die Erhebung von Strafzöllen zu vermeiden.

Daneben warten die Marktteilnehmer die nächste Sitzung der US-Notenbank ab, die in der kommenden Woche stattfindet. Bislang sind drei Zinserhöhungen in diesem Jahr wahrscheinlich, wobei die erste in der nächsten Woche erfolgen könnte.

Der Sonderberater Robert Mueller hat Berichten der New York Times zufolge Dokumente aus den Unternehmen Trumps angefordert, die Aufschluss über Beziehungen mit Russland geben sollen.

Chiles Codelco steigert Gewinn, DRC erklärt Cobalt zu strategischem Mineral  

Der staatliche chilenische Kupferproduzent Codelco hat im vergangenen Jahr steigende Kosten hinnehmen müssen. Das Unternehmen konnte dennoch seinen Gewinn auf 2,88 Mrd. USD steigern, unterstützt von höheren Kupferpreisen.

Die Kupfermine Escondida, die größte Kupfermine der Welt, hat in dieser Woche Gewerkschaftsvertreter zu ersten Tarifverhandlungen eingeladen. Damit will das Unternehmen einen Streik wie im vergangenen Jahr verhindern. Dieser dauerte vier Monate, am Ende stand eine Verlängerung der laufenden Verträge. Diese laufen nun Ende Juli aus. Im Februar hatte die Gewerkschaft verfrühte Verhandlungen abgelehnt.

In China ist die Produktion von Kupferraffinade in den ersten beiden Monaten des Jahres um 10,3 Prozent auf 1,48 Mio. Tonnen gesteigert worden.

In der Demokratischen Republik Kongo wurden kürzlich die Metalle Kobalt und Coltan zu strategischen Mineralien erklärt. Das Land sichert sich damit höhere Einnahmen. Die Förderabgaben stiegen von zwei auf zehn Prozent. Die Minenunternehmen im Land hatten sich dagegen gewehrt, allerdings erfolglos. Die Demokratische Republik Kongo ist der größte Produzent von Kobalt weltweit und der größte Kupferproduzent in Afrika.

Zinkbestände klettern

Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 6.075 auf 1,312 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 1.650 auf 319.325 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um175 auf 130.925 Tonnen und bei Zink war ein Anstieg um 10.275 auf 206.350 Tonnen zu beobachten.

Der Preis für die Tonne Aluminium steigt in London um 1,0 Prozent auf 2.084 USD, Blei notiert unverändert bei 2.398 USD, Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 6.896 USD. Nickel verteuert sich um 0,5 Prozent auf 13.660 USD und Zink verbessert sich um 0,7 Prozent auf 3.253 USD.




Nach Jahren mangelnder Investitionen in die Erschließung neuer Vorkommen hat sich das Marktfundament für die Industriemetalle deutlich verbessert. Ähnlich stellt sich die Lage bei Metallen dar, die mit der zunehmenden Elektrifizierung des Individualverkehrs, sowie dem Einbau von Akkus in viele portable Geräte, eine Angebotsverengung verzeichnen. Eines der Metalle, die im Rahmen dessen noch stärker nachgefragt wird, ist Kobalt. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.

Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Damit ist Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.

Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX

Pacific Rim Cobalt teilte am 13. März mit, dass man mit dem Explorationsprogramm 2018 in seinem indonesischen TNM-Projekt begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte Vermessungen vorgenommen, die dann für die Kontrolle der geplanten Explorationsaktivitäten genutzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/o2NZxg


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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