21.06.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen sacken wieder ab
(shareribs.com) Chicago 21.06.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt deutlich leichter. Die jüngsten Wetterprognosen sorgten für eine deutliche Korrektur bei Mais Auch die Sojabohnen verloren.
Juli-Mais verlor 15,0 Cents auf 4,3375 USD/Scheffel. Mais sackte am Montag wieder deutlich ab, nachdem die Niederschläge am Wochenende stärker ausfielen, als zuvor erwartet wurde. Die Investoren nutzten dies für Gewinnmitnahmen, nachdem es in den Vorwochen kräftig aufwärtsging. Auch die Aussichten für die kommenden Tage sind besser als zuvor prognostiziert. Die Feuchtigkeit in den Böden dürfte damit wieder steigen. Das Korrekturpotential bei Mais wird von Analysten als hoch eingeschätzt, da die Netto-Longs auf Mais-Futures und -optionen auf dem höchsten Niveau seit elf Jahren liegen.
Juli-Weizen gab 7,25 Cents auf 4,875 USD/Scheffel ab. Weizen lag unter Druck, da Analysten einen Rückgang der globalen Maispreise erwarten. Das australische Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass die globalen Weizenpreise im Handelsjahr 2016/17 auf das geringste Niveau seit fünfzehn Jahren fallen werden. Zwar dürfte die weltweite Produktion sinken, dennoch sollen die Erträge über der Nachfrage liegen. Die Agentur Mars hat die Prognosen für die Weizenproduktion in Frankreich und Deutschland gesenkt, bedingt durch die hohen Regenfälle. Allerdings wurden die Prognosen für die Ernte in Spanien, Italien und Portugal angehoben.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 15,5 Cents auf 11,3275 USD/Scheffel ab. Auch die Sojabohnen bewegten sich nach unten. Dabei sorgte die Korrektur bei Mais für den nötigen Druck. Bei den Sojabohnen kommen die Wetterprognosen ebenfalls zum Tragen, allerdings in einem geringeren Umfang, da die kritische Phase der Entwicklung erst in einigen Wochen beginnt.
Juli-Mais verlor 15,0 Cents auf 4,3375 USD/Scheffel. Mais sackte am Montag wieder deutlich ab, nachdem die Niederschläge am Wochenende stärker ausfielen, als zuvor erwartet wurde. Die Investoren nutzten dies für Gewinnmitnahmen, nachdem es in den Vorwochen kräftig aufwärtsging. Auch die Aussichten für die kommenden Tage sind besser als zuvor prognostiziert. Die Feuchtigkeit in den Böden dürfte damit wieder steigen. Das Korrekturpotential bei Mais wird von Analysten als hoch eingeschätzt, da die Netto-Longs auf Mais-Futures und -optionen auf dem höchsten Niveau seit elf Jahren liegen.
Juli-Weizen gab 7,25 Cents auf 4,875 USD/Scheffel ab. Weizen lag unter Druck, da Analysten einen Rückgang der globalen Maispreise erwarten. Das australische Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass die globalen Weizenpreise im Handelsjahr 2016/17 auf das geringste Niveau seit fünfzehn Jahren fallen werden. Zwar dürfte die weltweite Produktion sinken, dennoch sollen die Erträge über der Nachfrage liegen. Die Agentur Mars hat die Prognosen für die Weizenproduktion in Frankreich und Deutschland gesenkt, bedingt durch die hohen Regenfälle. Allerdings wurden die Prognosen für die Ernte in Spanien, Italien und Portugal angehoben.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 15,5 Cents auf 11,3275 USD/Scheffel ab. Auch die Sojabohnen bewegten sich nach unten. Dabei sorgte die Korrektur bei Mais für den nötigen Druck. Bei den Sojabohnen kommen die Wetterprognosen ebenfalls zum Tragen, allerdings in einem geringeren Umfang, da die kritische Phase der Entwicklung erst in einigen Wochen beginnt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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