15.03.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen etwas fester
(shareribs.com) Chicago 15.03.2016 - Die Agrarrohstoffe zeigten sich am Montag überwiegend fester. Mais und Weizen konnten hinzugewinnen, während die Sojabohnen unverändert schlossen. Bei Weizen schauen die Marktteilnehmer zunehmend auf das Wetter in den USA.
Mai-Mais verbesserte sich um 3,75 Cents auf 3,6875 USD/Scheffel. Mais und Weizen konnten sich heute nach oben arbeiten, obgleich die Ölpreise unter Druck lagen. Die Aktienmärkte zeigten sich in den USA nur minimal fester. Mais wurde gestützt von dem neuerlichen Anstieg der Netto-Shorts auf Mais in den USA, welcher des Abwärtspotential für die Preise deutlich verringert. Darüber hinaus wirkten sich die Regenfälle in den südlichen Anbaugebieten stützend aus, da diese die Aussaat verzögern könnten.
Mai-Weizen kletterte um 3,0 Cents auf 4,78 USD/Scheffel. Während es im Süden der USA zu umfangreichen Niederschlägen kam, ist es im wichtigen Anbaustaat Kansas weiterhin zu trocken. Seit mehr als einem Monat gab es dort keine Niederschläge. Auch in anderen Regionen in den USA ist es zu trocken. Für die kommenden beiden Wochen werden nur wenige Niederschläge erwartet. Dabei merkte ein Analyst von Country Futures an, dass die Erträge von Weizen nur wenig von den Niederschlägen im März beeinflusst werden, Niederschläge im April sind hingegen deutlich wichtiger.
Die Mai-Sojabohnen schlossen unverändert 8,9575 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wurde der Rückgang der Netto-Shorts seitens der spekulativen Finanzinvestoren negativ interpretiert. So reduziert der Rückgang der Netto-Shorts das Potential für eine Short-Covering Rally.
Mai-Mais verbesserte sich um 3,75 Cents auf 3,6875 USD/Scheffel. Mais und Weizen konnten sich heute nach oben arbeiten, obgleich die Ölpreise unter Druck lagen. Die Aktienmärkte zeigten sich in den USA nur minimal fester. Mais wurde gestützt von dem neuerlichen Anstieg der Netto-Shorts auf Mais in den USA, welcher des Abwärtspotential für die Preise deutlich verringert. Darüber hinaus wirkten sich die Regenfälle in den südlichen Anbaugebieten stützend aus, da diese die Aussaat verzögern könnten.
Mai-Weizen kletterte um 3,0 Cents auf 4,78 USD/Scheffel. Während es im Süden der USA zu umfangreichen Niederschlägen kam, ist es im wichtigen Anbaustaat Kansas weiterhin zu trocken. Seit mehr als einem Monat gab es dort keine Niederschläge. Auch in anderen Regionen in den USA ist es zu trocken. Für die kommenden beiden Wochen werden nur wenige Niederschläge erwartet. Dabei merkte ein Analyst von Country Futures an, dass die Erträge von Weizen nur wenig von den Niederschlägen im März beeinflusst werden, Niederschläge im April sind hingegen deutlich wichtiger.
Die Mai-Sojabohnen schlossen unverändert 8,9575 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wurde der Rückgang der Netto-Shorts seitens der spekulativen Finanzinvestoren negativ interpretiert. So reduziert der Rückgang der Netto-Shorts das Potential für eine Short-Covering Rally.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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