19.04.13  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Mais und Weizen rutschen wieder ab

(shareribs.com) Chicago 19.04.13 - Die Agrarfutures haben am Donnerstag am Chicago  Board of Trade teils deutlich leichter geschlossen und verlieren auch im elektronischen Handel am Freitag weiter. Die Exportnachfrage bei den Sojabohnen und Weizen ist weiterhin hoch.

Mai-Mais rutschte gestern um 16,0 Cents auf 6,445 USD/Scheffel nach unten, der Juli-Kontrakt korrigierte um 11,5 Cents auf 6,2975 USD/Scheffel. Im US-Maisgürtel regnet es weiterhin heftig, was die Ernte verzögert, gleichzeitig aber die Bodenfeuchtigkeit verbessert. Dennoch dürften einige Bauern ihre Planungen für den Anbau von Mais zugunsten von Sojabohnen überdenken. Die Exportnachfrage ist gut, die wöchentlichen Exporte lagen bei 400.300 Tonnen für dieses und 16.900 Tonnen für das kommende Jahr, was auf den Preisrückgang zurückzuführen sein dürfe. Die USDA-Prognosen sind so zu 79 Prozent erfüllt, gegenüber 84 Prozent im 5-Jahresschnitt. Im elektronischen Handel notiert der Juli-Kontrakt bei 6,2975 USD/Scheffel. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.

Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Mai-Weizen korrigierte um 1,0 Cents auf 7,0275 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt verlor gestern 0,5 Cents auf 7,0675 USD/Scheffel. Die Exporte waren extrem hoch, mit 552.100 Tonnen für dieses und 1.122.600 Tonnen für das kommende Jahr, was weit über den Erwartungen lag. Damit liegen die Weizenexporte im Rahmen des 5-Jahresschnitts und belaufen sich für das Handelsjahr auf 94 Prozent der USDA-Prognosen. Die EU ist beim Weizenexport weiterhin sehr aktiv, im laufenden Handelsjahr wurden bereits Exportlizenzen über 16,3 Mio. Tonnen vergeben, 11,1 Mio. Tonnen waren es im vergangenen Jahr. Die geringen Temperaturen in den US-Anbaugebieten stützen den Markt zusätzlich, bisher ist aber unklar, wie hoch die Verluste bei der Ernte tatsächlich sein werden. Im elektronischen Handel korrigiert der Juli-Kontrakt um 4,5 Cents auf 7,0225 USD/Scheffel.

Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Die Mai-Sojabohnen kletterten gestern um 8,25 Cents auf 14,305 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt schloss 10,0 Cents fester bei 13,90 USD. Die wöchentlichen Exporte lagen bei insgesamt 566.800 Tonnen. Für das laufende Handelsjahr sind die Exportprognosen zu 99,7 Prozent erfüllt, 91 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Das USDA meldete gestern zudem, dass China 252.000 Tonnen für die Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert habe. Es wird davon ausgegangen, dass dies dem Aufbau der strategischen Reserven dient. Im elektronischen Handel klettert der Juli-Kontrakt um 1,75 Cents auf 13,9175 USD/Scheffel.


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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.

Der
 JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier  

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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